Neu in der Stadt im Juli

LaSall Bistro & Café    Foto: Frank Rohne
„Alte Traditionen neu und modern verpackt“, das hat sich Christoph Gabriel, der seit Anfang 2019 das Kultbistro im Herzen der Südstadt übernommen hat, auf die Fahnen geschrieben. Seine Ausbildung zum Koch hat er im Luisenhof absolviert. Nach seinem Hotelmanagment-Studium war er unter anderem ein Jahr in Marrokko. Nun hat es den Hannoveraner wieder zurück in seine Heimat gezogen. Gabriels Konzept für das LaSall setzt auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Seine Idee vom guten deutschen Bistro mit ehrlicher hausgemachter Küche zeigt er mit Snacks wie dem wohlbekannten „Strammen Max“, aber natürlich aus Bio-Eiern und mit viel Salat. Dazu gibt es nachmittags hausgemachten Kuchen, Kaffee von Machwitz, abends Bier von Gilde und deutsche Weine. Mittlerweile kann man in dem mit 80 Plätzen im Innen- und bis zu 110 Plätzen im Außenbereich sehr geräumigen Lokal vom Frühstück bis zum nächtlichen Longdrink alles bekommen. Neuen Schwung bringen die LaSall Quiz-Nächte, Weinproben und Themenabende. Im Sommer wird regelmäßig der Grill angeschmissen. Auch Fingerfood außer Haus hat der LaSall-Cateringservice im Angebot. Di bis Fr 10 bis 22 Uhr, Sa 10 bis 22 Uhr, So 10 bis 19 Uhr, Sallstraße 79, 30179 Hannover Tel. 0511/816663. Foto: Frank Rohne

 

Aha: Neues Kundenzentrum in Hannovers Innenstadt    
Im ersten Stock des ÜSTRA Kundenzentrums in der Karmarschstr. 30/32 bietet aha nun zusätzlich zum bereits bestehenden Angebot umfassende Serviceleistungen und Informationen: Im persönlichen Gespräch mit den beiden aha-Beschäftigten können Sperrmüll- und Elektroschrott-Abfuhrtermine vereinbart werden, Abfallbehälter bestellt oder Änderungen beantragt werden. Auskünfte zu Abfallgebührenbescheiden gibt es genauso wie Antworten auf Fragen rund um Straßenreinigung und Winterdienst. Auch zur Wahl des passenden Abfallvolumens oder des richtigen Behälterstandplatzes wird kompetent informiert. Wer eine wilde Müllstelle oder sonstige Verunreinigungen melden will, ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse. Die Meldungen werden direkt an die Abfallfahndung weitergeleitet. „Trotz E-Mails und Telefon ist uns das persönliche Gespräch mit den Kundinnen und Kunden wichtig“, freute sich aha-Geschäftsführer Thomas Schwarz. „Unsere umfassende Informations- und Beratungsleistung bieten wir verkehrsgünstig jetzt auch in der Stadtmitte an.“ Nur wenige Schritte von Hannovers Verkehrsknotenpunkt Kröpcke entfernt gibt es selbstverständlich auch die gelben Wertstoff- und die blauen Altpapiersäcke genauso wie Elektroschrottmarken, Info-Flyer und den persönlichen Abfuhrkalender. Das Kundenzentrum in der aha-Zentrale in der Karl-Wiechert-Allee 60 c in Groß-Buchholz bleibt weiterhin geöffnet. Karmarschstr. 30/32, Mo bis Do von 9.30 bis 18 Uhr und Fr von 9.30 bis 15 Uhr, www.aha-region.de, kostenfreie Service-Hotline unter Tel. 0800 999 11 99.

 

Andronaco Grande Mercato Foto: Andronaco
Ein Sortiment wie in Italien. Und gleichzeitig die Möglichkeit, im Restaurantbereich italienische Spezialitäten und auf der großen Terrasse original italienisches Eis zu genießen! Am Weidendamm hat nun das 10. Andronaco Deutschlands eröffnet. Alles hat mal angefangen mit einem kleinen Marktstand in Hamburg. Heute gehört der Mercato zum Lieblingsziel aller Italien-Fans. Es gibt eine Abteilung mit Weinen aus allen Regionen Italiens und die Salumeria, einen Frischetresen mit Käse-, Aufschnitt- und Fleischspezialitäten. Der 20 Meter lange Tresen voller Köstlichkeiten ist ähnlich eindrucksvoll wie die 30 Quadratmeter große Showküche, die es so erstmals in einem Andronaco gibt. Ein weiteres Highlight des integrierten Bistros ist ein 2,7 Tonnen schwerer Pizzaofen, wie er schon in der Hamburger HafenCity für große Begeisterung und Pizzavergnügen sorgt. Die hauseigene Backstation versorgt alle Besucher täglich mit Spezialitäten. Ein kleines Stück Italien für Hannover, Verkostungen und Weinproben inklusive. Weidendamm 2, 30167 Hannover, Mo bis Sa 9 bis 19 Uhr geöffnet, www.andronaco.info. Foto: Andronaco

 

Cove: Die Maßschneider
Individuelle Mode jenseits des Mainstream der Bekleidungsbranche ist seit dem 6. Juni mit dem 19. Atelier der deutschlandweit bekannten Schneiderei nun auch in Hannover zu finden. 1997 entschlossen sich drei Studenten dazu, den Markt für maßgeschneiderte Bekleidung zu revolutionieren. Das erste cove-Atelier eröffnete in Essen. Nach über 20 Jahren ist mit einer weiteren Dependance der tüchtigen SFoto: Cove & Cochneiderlein in der Osterstraße nun endlich Hannover an der Reihe. LiebhaberInnen individueller und passgenauer Kleidung fernab der „Stangenware“ sind hier genau richtig. Bei der Fortführung italienischer und englischer Schneiderkunst wird mit weltweit bekannten Webereien wie „Loro Piana“ oder „Ermenegildo  Zegna“ zusammengearbeitet. Die persönlich für die Kunden kreierten Outfits können mit passenden Accessoires und verführerischen Düften von cove perfektioniert werden. Neu: Seit kurzem gibt es sogar die Möglichkeit, Schuhe in den cove Ateliers gestalten zu lassen. Alles für den individuellen Auftritt vom Scheitel bis zur Sohle vom cove Schneiderteam. Osterstraße 47, 30159 Hannover, Öffnungszeiten Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr und Sa von 10 bis 18 Uhr, Tel. 0511/45030094, www.cove.de. Text: Lina Jacobs, Foto: Cove & Co

 

Studio of Art: Ehemaliger Kiosk in Hannover-List als Musikoase
Foto: Jo TitzeModern, gemütlich und professionell: In der von Tatjana Bulava neu in einem ehemaligen Kiosk in der List eröffneten Musikschule „Studio of Art“ kann man u.a. das Instrument Akkordeon erlernen. Die Musikpädagogin, Konzertsolistin und Theatermusikerin ist gebürtige Ukrainerin und bietet Menschen von Jung bis Alt einen an jede/n SchülerIn individuell angepassten Einzelunterricht für Akkordeon und Klavier. Dabei soll ihr „Studio of Art“ für alternative und komfortable Lern- und Denkmethoden stehen. Die mit Sesseln ausgestattete Musikschule sorgt für eine attraktive und  gemütliche, angenehme Lernatmosphäre. Neben ihrer fundierten Ausbildung und langjähriger Konzerterfahrung besitzt die erfahrene Musiklehrerin eine riesige Leidenschaft für Musik, die sie gerne an ihre Schüler weitergibt – Unterricht auf hohem Niveau. Doch das Studio ist nicht allein für den Unterricht konzipiert: Gerne werden alle begrüßt, die Diskussionen über Kunst bis Philosophie führen möchten. Mit dem Studio of Art ist ein Lernort und ein Forum für Künstlerisches entstanden, das zum Musikerlebnis und zum Teilen einlädt. Cellerstr. 76, 30161 Hannover, Tel. 0179 3939014, www.tabutbstudio.com, Sprechstunden nach Vereinbarung per E-mail an tabutb@web.de. Text: Carlotta Jarchow, Foto: Jo Titze

 

Nische30167 
Nische. Im Duden als flache Einbuchtung oder auch Vertiefung in der Wand definiert, bekommt dieses Wort nun eine ganz neue Bedeutung in der Nordstadt. In der Nische30167 findet jeder seinen Platz. Denn Leifi und Martin (DJ Q-Tip) wollen die Nische nicht definieren. Neben Karaoke gibt es Gesellschaftsspiele, Foto: Frank Rohneneben Tischkickern steht eine Juke-Box. Für die Musikauswahl stand offensichtlich auch Quentin Tarantino Pate. Es soll punktuell Auflegeabende für DJs geben, jede Playlist wird mit großer Sorgfalt ausgewählt. Leifi und Martin machen eben nur, was ihnen auch selber gefällt. Genauso wie der selbstgemachte Mexikaner (sehr lecker, schon getestet) und der selbstgemachte Woki (bestimmt auch sehr lecker, noch nicht getestet). Bei Instagram unter Nische30167 zu finden, wird täglich über noch anstehende Neuerungen informiert. Die Nische wächst noch. Leifi und Martin schaffen Brücken zwischen den Zeiten, zwischen Musik-Stilen und zwischen Menschen. Auch für Fußballfans gibt es alle Spiele von Hannover auf Flatscreens, dazu öffnet die Nische30167 jeweils eine Stunde vor Anpfiff. Erklärtes Ziel ist es, dass die Gäste nur halb so häufig wie sonst auf ihre Handys schauen. Am Ende kann die Nische30167 mit einem Wort beschrieben werden: Wohnzimmer. Am 13.7. gibt es den ersten Nischenmusik-Abend mit Chrischis Jukebox und Ska, Punk, Surf und Artverwandtem frisch vom Plattenteller. Engelbosteler Damm 101, 30167 Hannover. Öffnungszeiten Di bis So ab 16 Uhr, außer an Fußballtagen. Text: Theresa Steffens, Foto: Frank Rohne


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