Orientierung ist machbar

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,
Um einen Kompass sollte es in dieser Ausgabe gehen. Um Orientierung. Um die große Frage, ob nicht sowieso alle irgendwie das gleiche wollen und es darum eigentlich auch egal ist, wen man wählt oder ob man überhaupt wählt. Ich bin davon überzeugt, dass es insbesondere bei der Bundestagswahl am 26. September um sehr viel geht.
Momentan ist es wichtiger denn je, sich zu orientieren, sich eine Meinung zu bilden, und dann entsprechend wählen zu gehen. Für mich stellen sich gerade sehr viele, sehr große Fragen. Und ich denke, bei all diesen Fragen ist eine Frage ganz zentral: Welche Partei hilft möglichst vielen, vielleicht allen möglichst nachhaltig? Wäre es nicht ziemlich klug, wenn sich alle Wählerinnen und Wähler diese Frage in der Wahlkabine vorlegen? Hilft mein Kreuz meinem Bankkonto oder hilft mein Kreuz den nachfolgenden Generationen? Rettet mein Kreuz eine Branche, die möglicherweise längst ausgedient haben müsste, oder befördert mein Kreuz neue Innovationen? Zementiert mein Kreuz gesellschaftliche Ungerechtigkeiten oder sorgt man Kreuz für mehr Gemeinsinn und Gerechtigkeit? Hilft mein Kreuz der Umwelt oder hat das alles noch ein bisschen Zeit? Und so weiter … Es geht um was. Es geht um viel. Darum gehe ich am 12. und 26. wählen.
Noch kurz ein Wort zu einem ganz anderen Thema. Dieser Ausgabe liegt unsere 32-seitige Broschüre „Kunststück“ bei. Wir haben darin wieder einige spannende Kunstorte versammelt. Wer sich darüber hinaus für Kunst interessiert und vielleicht sogar Lust hat, die Szene in Hannover zu erkunden, dem bietet sich am 4. und 5. September wieder Gelegenheit. ZINNOBER sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen! 72 Kunstorte öffnen ihre Türen …

Viel Spaß damit und mit dieser Ausgabe!


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