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25 Jahre Räderwerk

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25 Jahre Räderwerk


Im Jahr 1993, Diesel-Skandal und Fahrverbote für Autos in Großstädten waren noch in weiter Ferne, taten sich drei Fahrradenthusiasten – der Geschäftsmann Thomas Kroeg und die beiden Maschinenbau-Ingenieure Bernd Rodemüller und Helge Herrmann – zusammen, um einen Traum zu verwirklichen: einen eigenen Fahrradladen. Schon an der Universität hatten sie die Liegerad- und Ökomobil-Gruppe gegründet und eine eigene Produktion von Liegerädern und Fahrradanhängern (MAX und FLIZZA) an den Start gebracht. Fahrrad-Nerds im besten Sinne. Nach langer Suche fanden die drei in der Calenberger Straße (lustigerweise in einer ehemaligen Stellmacherei, wo früher die Wagenräder für Kutschen hergestellt wurden) einen geeigneten, wenn auch im Hinterhof etwas versteckten Ort für ihre ambitionierten Räder-Tüfteleien.

Hier wurden nun nicht nur hochwertige Fahrräder für den täglichen Gebrauch, sondern mit dem „Little John“ und „Long John“ von SCO, dem „Christiania“ und dem „Pashley“ Lastendreirad sowie den klassischen Bäckerrädern bereits Modelle angeboten, die erst in den letzten Jahren zu allgemeiner Bekanntheit gelangt sind. Vor allem aber wurde, sehr zur Freude der Hersteller, stets an technischen Verbesserungen gefeilt, und so manche Konstruktion, die sich an heutigen Fahrradmodellen findet, stammt aus dem Räderwerk.

Mit dem „City-Blitz“ von Diamant flitzte bereits 1993 eins der ersten E-Bikes durch Hannover, auch hier ist der Laden Vorreiter, Trendsetter und sicher mit verantwortlich für den heutigen Boom. Inzwischen gibt es eine ganze Palette von Fahrrädern mit Elektromotor im Räderwerk. Das Sortiment reicht vom 25 km/h-Pedelec bis zum High-Speed-Lastenrad, das bei voller Zuladung locker auf 45 km/h beschleunigt und sich leicht und bequem fahren lässt. Obwohl das Räderwerk immer hauptsächlich mit hochwertigen Alltags- und Reiserädern erfolgreich war, wurde dort von Anfang an auch eine umfangreiche Auswahl an Fahrradanhängern für Kinder und vor allem Liegerädern präsentiert. So ist Hannover schnell ein Mekka für Liegeradfreunde aus der ganzen Welt geworden: Das Räderwerk fand sogar Beachtung in einem britischen Fahrradmagazin als „Museum of modern bikes“.

Nach einer Zwischenstation in der Marienstraße folgte 2006 der Umzug in die heutigen, größeren Räumlichkeiten in der Hainhölzer Straße/Ecke Nordfelder Reihe im Zentrum von Hannover. Schöne Randnotiz hier: Es ist eine ehemalige Autowerkstatt, in der jetzt an trendigen Fahrrädern getüftelt wird. 2008 wurde mit der Präsentation des „Milans“ ein neues Kapitel beim Räderwerk aufgeschlagen. Der befreundete Ingenieur und Aerodynamiker Eggert Bülk aus Hamburg, der für den Laden bereits stabile Gepäckträger und Frontverkleidungen für Liegeräder entwickelt hatte, konstruierte die Karosserie für ein schnelles, voll verkleidetes Liegedreirad, das im Räderwerk zur Serienreife gelangte und nun dort produziert wird. Mit diesem ersten „Milan“ und seinen Nachfolgemodellen wurden seither insgesamt 30 Fahrrad-Weltrekorde aufgestellt, so zum Beispiel die Durchquerung der Bundesrepublik von der schweizer bis zur dänischen Grenze in nur 30 Stunden. Am 17. November feiert das Räderwerk nun sein 25-jähriges Bestehen mit einem Programm, das nicht nur Fahrrad-Nerds Spaß machen dürfte. So wird zum Beispiel das älteste vom Räderwerk verkaufte Fahrrad prämiert. Wer also meint, er wäre vor langer Zeit, als es noch gar nicht so viele Fahrradläden gab, mal bei drei sympathischen Fricklern in einer Ladenwerkstatt gewesen, der kommt besser mit dem Rad.

Text: AB

RÄDERWERK
Hainhölzer Str. 13,
30159 Hannover
Tel. (0511) 717174,
www.raederwerk-hannover.de

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10-18 Uhr,
Mi 14-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr

 

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Ein letztes Wort im November…

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Ein letztes Wort im November…


…mit dem Ministerpräsidenten Stephan Weil

 

Foto: Dominik ItzigehlHerr Weil, am Ende unseres letzten Interviews haben wir darüber gesprochen, dass es gut wäre, sich mal wieder auf das Wesentliche zu besinnen und zu überlegen, was Politik eigentlich richtig machen kann. Wie müsste denn aus Ihrer Sicht beispielsweise eine richtige Integrationspolitik aussehen?
Da fange ich weniger bei der Politik, sondern mitten in der Gesellschaft an. Ich finde, wir müssen alle einen Satz verinnerlichen: Es ist egal, wo jemand herkommt; wichtig ist, wo er hin will. Würden wir das beherzigen, dann wäre die Hälfte der Integration bereits geschafft. Das Entscheidende ist aus meiner Sicht, dass wir den Migranten vermitteln, dass sie bei uns eine faire Chance bekommen. Sie müssen darüber nicht die eigene Kultur verlieren, aber sie sollen sich anstrengen für ihre Familie und für unsere Gesellschaft und ihre Chancen nutzen. Was wir momentan erleben, ist aber leider etwas völlig anderes. Ich höre sogar zunehmend von Leuten, die zum Teil bereits seit Jahrzehnten in Deutschland leben, und denen dennoch Deutsche verstärkt abweisend und skeptisch begegnen.

Ich finde ja die ausgestreckte Hand überaus wichtig, den direkten Kontakt, das „an die Hand nehmen“.
Ja, das ist enorm wichtig. Ich habe mir auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mal vorgestellt, was ich mir wünschen würde, wenn ich gezwungen wäre, meine Heimat zu verlassen und es mich unfreiwillig in ein mir ganz und gar fremdes Land verschlagen würde, wenn ich ganz weit weg ganz neu anfangen müsste. Am allermeisten würde ich Menschen brauchen, die mir dabei helfen, dort anzukommen. Menschen, die sich auskennen und die mir zeigen, wie alles funktioniert. Das wäre für mich wahrscheinlich noch wichtiger als Sprachkurse.

Also funktioniert wirkliche Integration nur mit Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger?
Meiner Meinung nach ja. Zu meiner Zeit als Oberbürgermeister haben wir mal bewertet, welche von der Stadt unterstützten Integrationsprojekte besonders erfolgreich laufen. Und herausgekommen ist, dass es jene Projekte waren, bei denen Eins-zu-Eins-Beziehungen hergestellt wurden. Darum ist für mich auch die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe von wirklich großer Bedeutung. Da helfen Menschen sehr direkt anderen Menschen, das ist ein ganz zentraler Ansatz, den auch das klassische Einwanderungsland Kanada verfolgt. Dort übernehmen Einzelpersonen, kleine Gruppen, Unternehmen oder Gemeinden Patenschaften für Zugewanderte und helfen ihnen, in Kanada anzukommen und sich zurecht zu finden.

Hinzukommen muss dann aber auch der erste Sprachkurs?
Natürlich. Wir müssen vor allem in den Bereichen Bildung und Ausbildung noch bessere Rahmenbedingungen schaffen, unter denen der Einstieg in unsere Gesellschaft gelingen kann. Wenn wir zum Beispiel in einigen Schulen einen Migrationsanteil von achtzig Prozent haben, dann müssen wir diese Schulen in besonderer Weise personell ausstatten. Und wer in einer beruflichen Ausbildung ist, die er praktisch gut bewältigt, aber in Prüfungen noch Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat, der braucht vielleicht einfach ein bisschen mehr Zeit. Das können und müssen wir möglich machen. Aber wie gesagt, für mich steht an allererster Stelle die Frage, wie wir uns grundsätzlich zur Migration stellen. Dieser furchtbare Satz von Horst Seehofer, die Migration sei die Mutter aller Probleme, ist einfach ganz großer Blödsinn.

Jetzt ging neulich durch die Zeitungen, dass in Niedersachsen Gelder für Sprachkurse gestrichen wurden.
Das ist ein Missverständnis, das ich gerne aufklären will. Wir haben im Haushalt 2016 und 2017 sehr viel Geld für Sprachförderung eingestellt, so viel, dass gar nicht alles abgeflossen ist. Und auch in diesem Jahr wird einiges an Geld übrig bleiben. Darum haben wir gesagt, dass wir im Jahr 2019 erst mal die Mittel verwenden, die wir schon bereitgestellt haben. Das heißt aber nicht, dass wir Abstriche bei den Sprachkursen machen. Sprachförderung ist und bleibt ganz entscheidend. Wobei man aber hinzufügen muss: So ein Sprachkurs ist ein bisschen wie Trockenschwimmen. Man lernt die Bewegungen, aber Schwimmen kann man eigentlich noch nicht. Schwimmen lernt man erst im Wasser. Und das Wasser ist in diesem Fall die Ausbildung oder der Beruf, aber auch gemeinsame Freizeitgestaltung oder gemeinsames Engagement. Menschen, die zu uns kommen, brauchen viel Kontakt mit sogenannten Einheimischen, viele Gelegenheiten zum Reden. Dann verlieren sie die Hemmungen und die Angst, Fehler zu machen.

Was müsste denn bundespolitisch passieren in Sachen Integration, um es insgesamt auf einen richtigen, einen nachhaltigen Weg zu bringen?
Zunächst mal muss man feststellen, dass Integration oft ein jahrelanger Prozess ist. Ob Integration gelingt oder nicht, das entscheidet sich nicht im Bundesgesetzblatt, sondern im Dorf oder im Stadtteil, also vor Ort, dort findet die eigentliche Integrationsarbeit statt. Wir brauchen vom Bund aber die für die Unterstützung des Integrationsprozesses notwendige finanzielle Ausstattung. Und wir brauchen ein einfach zu durchschauendes Regelwerk für den Umgang mit Asyl und Zuwanderung. Ein solches Regelwerk muss endlich anerkennen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, es muss pragmatische Lösungen anbieten, wie beispielsweise den Spurwechsel. Das ist zwar ein furchtbares Wort, aber letztlich geht es darum, dass es natürlich völliger Quatsch ist, Menschen, die hier bei uns gut integriert sind, die eine Ausbildung gemacht haben und auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind, abgeschoben werden. Das ergibt keinen Sinn.

Ist Deutschland ein Einwanderungsland?
Ja, Deutschland ist schon seit Jahrzehnten ein Einwanderungsland. Professor Haverich, der Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover, hat neulich mal so eine Art Familienfoto seiner Abteilung in Umlauf gebracht und die Herkunftsländer der einzelnen Personen reingeschnitten. Und was sieht man? Dass es ohne Migration keine Herztransplantationen oder ähnlich schwierige Operationen geben würde an der MHH. Und das ist nur ein Beispiel, wir sehen das ja überall. Es ist doch nun wirklich höchste Zeit, dass wir die Leute nicht mehr nach ihrer Herkunft beurteilen, sondern nach ihrer Einstellung und Leistung.

Also Haltung, Anerkennung, sinnvolle Gesetze und die notwendigen Mittel …
Länder und Kommunen brauchen vom Bund mehr und verlässliche materielle Unterstützung. Wir müssen insgesamt die Situation in unseren Schulen oder am Wohnungsmarkt verbessern, auch um Spannungen abbauen zu können. Und um bestimmte Zielgruppen in besonderer Weise zu fördern. Es ist beispielsweise schwieriger, geflüchtete Frauen in Sprachkurse, in Ausbildung und Beruf zu vermitteln als Männer. Wenn das aber nicht gelingt, dann bleiben die Frauen und mitunter auch die Kinder womöglich auf viele Jahre zu sehr in ihrer eigenen Community.

Wenn ich mir die Stimmung in Deutschland so ansehe, auch die Stimmung in der Bundesregierung, dann habe ich kaum Hoffnung, dass wir in absehbarer Zeit eine vernünftige Politik in Sachen Integration erleben werden. Ich hoffe sehr, dass Sie sich da irren. Ich finde es selbst einigermaßen unerträglich, dass wir eigentlich permanent in so einem Krisenmodus unterwegs zu sein scheinen und dass manche auch noch denken, sie könnten die AfD entzaubern, wenn sie ähnliche Positionen vertreten. Wir sollten all dem mit einer erfolgreichen, starken und vertrauensbildenden Politik begegnen. Ständige Auseinandersetzungen in der großen Politik sind da absolut kontraproduktiv.

Interview: Lars Kompa, Foto: Dominik Itzigehl

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Es hätte auch noch schlimmer kommen können …

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Es hätte auch noch schlimmer kommen können …


… ein vorgezogener Jahresrückblick

Liebe Stadtkinder,

eigentlich hatten wir uns schon für die vergangene Ausgabe vorgenommen, mal wieder ein bisschen optimistischer zu sein. Mehr Zuversicht! Alles wird gut, man muss es nur wollen! Nicht immer nur schlechte Nachrichten! Das ist gar nicht gut. Wer immer nur schlechte Nachrichten hört, der glaubt am Ende gar nicht mehr, dass überhaupt noch irgendetwas Gutes passieren kann. Nehmen wir mal die Reichen und die Steuern. Man stelle sich vor, jemand findet ganz investigativ heraus, dass ein sehr reicher Mensch seine Steuern ohne
irgendwelche Tricks und Kniffe einfach so wie jeder Normalsterbliche auf Euro und Cent bezahlt hat, also die volle nach geltendem Recht fällige Summe. Einfach weil dieser reiche Mensch sich überlegt hat, dass die Steuern ja für die Allgemeinheit bestimmt und damit vom Grundsatz her eine verdammt gute Sache sind. Man stelle sich vor, man liest irgendwo so eine Geschichte. Das glaubt doch heutzutage erst mal niemand mehr, oder? Passiert aber. Ganz bestimmt! Man muss im Mediendschungel nur sehr lange suchen, nach solchen guten Nachrichten. Wir haben uns mal umgesehen von Januar bis Oktober und wagen auch eine ganz kleine Prognose für November und Dezember …
Positive Highlights des vergangenen Jahres, nachzulesen im neuen Stadtkind!

 

Ansonsten, auch im November-Stadtkind: tiefgründige Beiträge! Unter anderem berichtet Hartmut El Kurdi in seiner Kolumne über die tröstende Antifa, der offene Brief geht an die AfDler, Influencer werden als Randgruppe beleidigt und es wird küchenpsychologisch durchleuchtet, warum die Kinder anderer Leute unerträglich sind. Anne Andersch erzählt von ihrem letzten Spieleabend und Simone Niemann macht sich Gedanken über Nachrichten-Messenger und die Superschurken der Welt, die einem schon morgens den Tag versauen können.

Und natürlich, in gewohnter Qualität, Termine, Kulturtipps und ein dicker, fetter Veranstaltungskalender!

Also, ab zum Kiosk!

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Madame SausePlaner

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Unvergessliche Feiern für Kinder

Fotos: Madame SausePlanerBahareh Gharehgaei macht als „Madame Sause­Planer“ Feiern für Kinder unvergesslich. Die Grafikdesignerin hat Anfang des Jahres ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und macht von der Babyshower bis zur Geburtstagsparty aus jeder „Sause“ ein eindrucksvolles Erlebnis.

„Ich selbst hatte tolle, unvergessliche Feiern,“ sagt die 35-Jährige. „Und als meine Tochter Merle vor vier Jahren auf die Welt kam, wollte ich es ihr genauso schön machen. Ich habe für den ersten Geburtstag passende Tischdeko genäht und jedes Detail individuell und mit Liebe arrangiert. Das hat mir unglaublich viel Feedback eingebracht. Einige haben mich direkt gebeten, sie bei ihren Kinderpartys zu unterstützen. Als dann meine Gestaltung zu Merles zweitem Geburtstag wieder so gut ankam, hat mich meine Hebamme auf die Idee gebracht, das hauptberuflich anzubieten. Et voilà: Ich habe mich an die Planungen zu ‚Madame SausePlaner‘ gemacht und versuche jetzt, aus den Festen meiner KundInnen unvergessliche Momente zu machen.“

Bahareh Gharehgaei gestaltet und organisiert Kinderfeste jeder Art – natürlich absolut individuell. „Im ersten Telefonat mit den Eltern kläre ich die Wünsche zur Feier ab. Das können Lieblingsfarben der Kinder genauso sein wie Hobbies oder Lieblingstiere. Ob Kakteen, Girlanden mit Drachen oder Schultüten – es gibt eigentlich nichts, was ich nicht bastele oder gestalte. Ich schaffe für den Tag Themenwelten – und die reichen von Einhornpartys bis hin zu Piraten- oder Spiderman-Festen, die bei Jungs zurzeit sehr beliebt sind. Ich bin da unglaublich detailversessen. Der Moment, in dem Kinder und Eltern mit strahlenden Augen die fertige Festgestaltung sehen – das sind echte Gänsehautmomente für mich, die mich wirklich glücklich machen. Ich biete neben dem Basispaket der Raum- und Tischgestaltung auch Extras von Gartengestaltung über Einladungskarten bis hin zu Popcorn an und organisiere passgenau den Auf- und Abbau. Abgerechnet wird nach Aufwand – der kann je nach Wünschen zwischen wenigen Stunden und einigen Arbeitstagen liegen.“ Mit dem Erfolg von „Madame SausePlaner“ ist Bahareh komplett zufrieden, und die KundInnen mit ihren Feiern scheinbar auch, denn die meisten kommen über Empfehlungen. Als nächstes Ziel hat sie vor Augen, mittelfristig ein oder zwei MitarbeiterInnen fest anzustellen. Anderen Gründungswilligen gibt sie mit auf den Weg: „Denkt nicht zu viel nach! Perfekt kann man nicht alles ab dem ersten Tag machen. Legt einfach los, wenn ihr für eure Idee brennt. Für mich als Kreative war der Businessplan das Allerschlimmste. Nutzt die Hilfsangebote von Experten! In der Beratung von hannoverimpuls hat man mir viele Ängste genommen und mit mir gemeinsam die Fragen geklärt, was ich wann wo erledigen muss, um mit dem eigenen Unternehmen durchzustarten. Beim Finanzplan waren die ExpertInnen von hannoverimpuls eine riesige Hilfe. Zudem habe ich dort auch viele Ideen und tollen Input erhalten.“ Ingrid Freels, Projektleiterin Gründung und Entrepreneurship Projekt Gründerinnen Consult, gibt das Kompliment quasi zurück und sagt über Bahareh Gharehgaei und ‚Madame SausePlaner‘: „Es ist unbeschreiblich, welche zauberhaften Accessoires sie sich jedes Mal aufs Neue einfallen lässt und selbst umsetzt. Man spürt die Liebe zum Detail.“

Fotos: Madame SausePlanerFotos: Madame SausePlaner

Madame SausePlaner
Bahareh Gharehgaei
www.madame-sauseplaner.de
madame-sauseplaner@web.de
Tel. (0172) 6230004

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