Tag Archive | "hannoverimpuls"

Gründungsstory Mai 2024 extrakind – Über(s)leben mit Zwillingen und Drillingen

Tags: , , , ,

Gründungsstory Mai 2024 extrakind – Über(s)leben mit Zwillingen und Drillingen


Alexandra Jaeger ist Mama von fünf Kindern im Alter von 17, 15, 9 und zweimal 6 Jahren. Nach drei Kindern dachte sie, sie kenne sich mit den Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett vollends aus. Als aber ihre Zwillinge in Herz und Alltag stürmten, hat sie schnell festgestellt, dass sie noch mal komplett von vorne anfangen muss. Das war die Geburtsstunde von extrakind. Mittlerweile ist aus dem Startup das bisher einzige Kompetenzzentrum für Zwillings- und Drillingseltern in Deutschland geworden. Als Informationsmarktplatz für alle Mamas und Papas, die gleichzeitig mehr als ein Baby zur Welt bringen werden oder zur Welt gebracht haben, beantwortet das Team von extrakind nicht nur jede Menge Fragen, sondern versteht sich als Elternschule, Familienzentrum und natürlich auch Community.

Alexandra Jaeger selbst beschreibt das Besondere an ihrem Unternehmen so: „extrakind habe ich 2019 als ganz kleines Startup gegründet. Als ich damals mit meinen Zwillingen schwanger war, habe ich schnell an der Reaktion von Ärzten und Hebammen gelernt, dass diese Schwangerschaft anders ist. Das Geburtshaus, in dem ich meine anderen Kinder bekommen hatte, hat die Zwillingsgeburt abgelehnt, ebenso wie meine Hebamme. Ich bin dann in der Medizinischen Hochschule Hannover gelandet und habe dort ganz viel Neues gelernt. Dieses Wissen will ich mit extrakind auch anderen Eltern an die Hand geben. Und zwar von Menschen, die sich jeden Tag mit Mehrlingsschwangerschaften und -geburten beschäftigen.“ Im Internet kursieren Unsinn und viele Halbwahrheiten und noch dazu werden Ängste geschürt. Das muss nicht sein, findet die Unternehmerin.

Inzwischen ist extrakind ein tolles 16-köpfiges Team aus Expertinnen – von der Hebamme bis zur Stillberaterin, von einer Trainerin bis zur Hauswirtschafterin -, die entweder selber Mehrlingsmamas sind oder jeden Tag Doppel- und Dreifachwundereltern begleiten. Das Team will den Eltern ein gutes Gefühl geben und sie nicht alleine lassen. Das sorgt für mehr Gelassenheit und Freude.

Neben umfangreichen Informationen bietet extrakind spezielle Geburtsvorbereitungskurse für Zwillings- und Drillingseltern an, die es so in Deutschland kein zweites Mal gibt. Das besondere Konzept wurde inzwischen sogar von den Krankenkassen anerkannt. Darüber hinaus bietet extrakind spezielle Kurse in der Schwangerschaft und nach der Geburt, hat Sportprogramme für Mamas mit Zwillingen und Drillingen entwickelt, es gibt den extrakind-PLUS-Club und extrakind hat aktuell sechs Partnerkliniken in ganz Deutschland als sogenannte Level-1-Krankenhäuser mit Maximalversorgung. Diese Häuser bieten eine erstklassige Expertise und sorgen so dafür, dass sich die werdenden Eltern gut betreut fühlen. Bei all den Menschen, die für und mit extrakind arbeiten, ist es Alexandra Jaeger und dem Team wichtig, dass sie Erfahrungen mit Mehrlingen haben. Inzwischen begleitet extrakind 500 Elternpaare pro Jahr und hat über 35.000 Mehrlingseltern in seiner Community. Daran sieht man, wie groß der Bedarf ist. Deshalb sind die Ziele von Alexandra Jaeger auch groß: „Ich habe in Hannover das Zentrum für Mehrlingseltern aufgebaut. Das soll es irgendwann auch in anderen Städten geben. In Deutschland gibt es jährlich 12.000 Zwillings- und rund 240 Drillingsgeburten. Allein diese Zahlen machen deutlich, dass wir noch viel mehr tun können. Es gibt zum Beispiel auch noch keine Eltern-App. Unsere Arbeit trägt jetzt schon dazu bei, dass medizinische Kosten bei den Krankenkassen reduziert werden. Aber auch das können wir noch weiter ausbauen.“

Anderen Gründungswilligen will Alexandra Jaeger vor allem den Rücken stärken, sich den Schritt in die Selbstständigkeit wirklich zu trauen: „Legt die Scheu ab und macht Euch schlau, was es für Fördertöpfe gibt. Ich habe ohne Fremdmittel aus dem Stand heraus gegründet. Das würde ich heute so nicht mehr machen. Ich rate jedem Gründungsteams, vor allem Frauen, ihre gute Idee nicht unter den Scheffel zu stellen und unter Wert zu verkaufen. Seid selbstbewusst, geht raus und fragt nach Unterstützung! hannoverimpuls ist dafür eine gute Anlaufstelle.“

Als Alexandra Jaeger zu hannoverimpuls kam, hatte sie schon erste Entscheidungen getroffen. Die Gespräche haben ihr trotzdem sehr dabei geholfen, ihre Gedanken zu sortieren, sagt sie. Ihr wurde Mut gemacht, sie hat etwa erkannt, dass ihre Bank nicht die richtige für sie war und sie hat Zugang zu Netzwerken bekommen, die sie vorher nicht hatte: „Hier ist jemand, der für Dich da ist, der Dir hilft, wenn es Probleme gibt und der mit Dir auf Deine Zahlen schaut.“

Kontaktdaten:
extrakind – über(s)leben mit Zwillingen und Drillingen
Alexandra Jaeger
Groß-Buchholzer Straße 30
30655 Hannover

Telefon: 05101 8557974
E-Mail: Info@extrakind.de

www.extrakind.de

Deshalb ist die Gründerin sicher, dass sie den Kontakt zu hannoverimpuls gern viel früher aufgenommen hätte. Aber auch in der Wachstumsphase, in der sie sich mit extrakind inzwischen befindet, ist jeder Tipp wertvoll und wichtig: „Die Gespräche haben mich auch ein bisschen stolz gemacht und mir gezeigt, was ich aus eigener Kraft schon geschafft habe. Jetzt wird der Fokus noch mal geschärft und ich weiß, wo die Reise hingeht.“

Anke Pawla, Projektleiterin Gründung und Entrepreneurship bei hannoverimpuls, ist glücklich, dass Alexandra Jaeger mit extrakind den Schritt in den Markt gewagt hat: „Es ist für unser Team großartig, zu begleiten, was Alexandra – motiviert durch ihre eigenen Erfahrungen – für Mehrlingseltern auf die Beine gestellt hat. Näher kann man am Markt und seiner Zielgruppe nicht sein! Das Portfolio ist passgenau und entsprechend hoch ist auch die Nachfrage.“

Abgelegt unter Stadtkinder sind mutigKommentare deaktiviert für Gründungsstory Mai 2024 extrakind – Über(s)leben mit Zwillingen und Drillingen

Gründungsstory April 2024 JobAnker

Tags: , , , ,

Gründungsstory April 2024 JobAnker


Mit JobAnker auf zu neuen Ufern

„Auf zu neuen Ufern, und dabei wird JobAnker immer Dein Heimathafen sein.“ Das ist das Motto von Anika Schmidt und Erkan Tsiakmak, die mit der JobAnker GmbH eine Personaldienstleistungsagentur gegründet haben. Beide bringen umfangreiche Berufserfahrungen mit, aus denen sie das Beste für JobAnker zusammengetragen haben. Ihre Mission: Unternehmen und neue Mitarbeitende zusammenbringen, die auch wirklich zusammenpassen. 2023 haben die beiden ihr Unternehmen gegründet. Inzwischen besteht ihr Team in Hannover und Hamburg aus vier Menschen.

Der Unterschied zu anderen Personaldienstleistungsunternehmen? „Bei uns stehen der persönliche Kontakt und vor allem die Wertschätzung im Vordergrund. Wir nehmen uns Zeit für die Menschen, die sich bei uns bewerben. Wir möchten für sie da sein, sie langfristig begleiten und die Arbeit auch sich wandelnden Lebensumständen anpassen“, erläutert Anika Schmidt. Ob das nun die Betreuung eines Kindes ist oder die Pflege von Angehörigen. Mit JobAnker kann man über alles sprechen. Und das Team will Sicherheit geben, dafür steht der Anker im Firmennamen, der sich übrigens auch aus den Vornamen der beiden Gründenden zusammensetzt. Die Digitalisierung ist bei JobAnker ein weiteres großes Thema. Hier vereinfachen die beiden Prozesse, damit beide Seiten nach dem persönlichen Kontakt zum Vermittlungsteam schnell per Mausklick zusammenfinden können.

Die Zielgruppe von JobAnker ist dabei sehr divers: „Wir bringen flexible Jobs und motivierte Arbeitskräfte zusammen. Auf der einen Seite sind es die Unternehmen, die neue Leute suchen, auf der anderen Seite Menschen, die sich verändern wollen. Wir arbeiten für Menschen mit und ohne Ausbildung. Für uns zählt der Mensch mit seiner persönlichen Einstellung und seinem Profil.“ Dabei verstehen sich die Dienstleistenden manchmal auch als Chancengeber für Arbeitsuchende, deren Lebenslauf nicht auf Anhieb überzeugt, oder nicht 100-prozentig dem Wunsch des Arbeitgebers oder der Arbeitgeberin entspricht. Wenn ein Job nicht passt, wird er passend gemacht. Oder das Team bietet andere Jobs aus den Bereichen Medizin & Pflege, Bildung & Soziales, Gewerbe und Office an. Geben und Nehmen sind bei JobAnker selbstverständlich, und das schnell, digital und vor allem persönlich.

„Bei JobAnker arbeitest Du, wie Du willst!“ – Das sagt das Team von JobAnker nicht nur auf seiner Internetseite, sondern das meinen die zwei auch so. Flexible Dienste, die zum eigenen Leben passen, eine attraktive Vergütung und eine umfassende persönliche Betreuung. Auf der anderen Seite bekommen die Unternehmen motivierte Mitarbeitende, deren Arbeitszeiten und Aufgaben klar umrissen sind. Wer möchte, kann sich weiterbilden lassen, je nachdem, wozu man bereit ist. Auch das wird natürlich gefördert und unterstützt. Inzwischen haben durch JobAnker schon sehr viele Menschen neue Jobs bekommen. Auch Fachkräfte aus dem Ausland konnten vermittelt werden. Inzwischen werden immer mehr Kunden*innen auf JobAnker aufmerksam. Es spricht sich eben rum, dass JobAnker ein attraktiver Arbeitgeber ist und reizvolle Arbeitsplätze vermittelt.

Die Tipps von Anika Schmidt und Erkan Tsiakmak für andere Gründer*innen sind vor allem: Hilfe von außen annehmen. Nicht blind vertrauen. Hinterfragen und Zweitmeinungen einholen. „Man muss sich selbst kümmern und ins Machen kommen“, erklärt Anika Schmidt. Wichtig sei, solange zu fragen, bis man auch wirklich verstanden hat, was man gerade gehört hat. Und man müsse an das glauben, was man tut, die Komfortzone verlassen, um die Ecke denken und auch mit Niederlagen umgehen können.

Man dürfe von keiner Selbstverständlichkeit ausgehen: „Keiner sagt Dir, was Du tun sollst. Das ist jetzt Dein Job. Und wenn man Mist gebaut hat, ist man selbst dafür verantwortlich.“ Ihr Fazit: Einfach machen hilft, aber nicht immer. Ein gutes Zeitmanagement sei außerdem wichtig. Bei der Finanzplanung hatte das Team von JobAnker einen Puffer eingebaut, bei der Zeitplanung nicht. Hier haben die zwei einiges unterschätzt. Wie lange dauert eine Genehmigung? Wie lange dauert es, ein Konto zu eröffnen? Und nicht zu vergessen, die Auszeit rund um Weihnachten und das langsame Anlaufen zu Jahresbeginn.

Nach dem ersten Kontakt über Gründerinnen-Consult hat hannoverimpuls den beiden immer zur Seite gestanden. In Kombination mit der Agentur für Arbeit hat Anika Schmidt dann den Gründungskurs „Gründung Kompakt“ absolviert, von dem sie sagt, dort ganz viel dazu gelernt zu haben. Themen wie Finanzen, Steuern und Recht, aber auch Marketing und die richtige Gestaltung der Internetseite haben Anika Schmidt und Erkan Tsiakmak beim Aufbau von JobAnker sehr geholfen. Erkan konnte Anika dabei in alle Beratungsgespräche mit einbinden.

Kontaktdaten:
JobAnker GmbH
Vahrenwalderstraße 269a
30179 Hannover
E-Mail: info@jobanker.de
Tel: 0511 99987570

www.jobanker.de

Abgelegt unter Stadtkinder sind mutigKommentare deaktiviert für Gründungsstory April 2024 JobAnker

Gründungsstory März 2024 Mareike Schlote

Tags: , , , ,

Gründungsstory März 2024 Mareike Schlote


Mit Theater für ein besseres Miteinander

Mareike Schlote macht Theater. Und sie ist ihre eigene Marke. Ihre Passion ist das Improvisationstheater, das heißt, Theater spielen aus dem Moment heraus, ohne Textvorgaben oder Bühnenbild, ohne Requisiten oder Kostüme. Szenen und Geschichten entstehen nach den Vorgaben des Publikums. Beim Unternehmenstheater bestimmen die Mitarbeitenden, was gespielt wird.

Mareike ist Ensemble-Mitglied bei den „Improkokken“ in Hannover und sie gibt Kurse, Seminare und Workshops für Erwachsene und Kinder, für Anfänger*innen und Fortgeschrittene, für Azubis oder Führungskräfte. Jede*r darf auf die Bühne, auf der nach Herzenslust mit viel Spaß improvisiert wird.

Mareike Schlote hat in Bamberg Diplompädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung studiert und neben dem Studium im Theater gearbeitet. Dort hat sie vor Jahren ihre Liebe zum Improvisationstheater entdeckt. Bereits im zweiten Semester hat sie mit dem Theater zusammen erste Projekte realisiert. Der erste feste Job führte sie dann nach Hannover. „Hier bin ich jetzt zu Hause und hier will ich auch bleiben. Die Selbstständigkeit lief seit 2016 bis zur Corona-Zeit eher nebenbei. Jetzt ist es genau umgekehrt. Die Phase der Pandemie habe ich genutzt, um mein Business auszubauen. Jetzt biete ich zahlreiche Möglichkeiten an, sich über das Improvisationstheater neu zu entdecken“, erklärt die Unternehmerin.

In ihren Kursen und Workshops geht es immer auch darum, mit allen möglichen Situationen des Alltags leichter umzugehen, spontaner zu werden, sich auszuprobieren oder einfach mal in andere Rollen zu schlüpfen. Es wird viel gelacht, das hat auch etwas Befreiendes. Viele Unternehmen kommen auf Mareike Schlote zu, um die Kreativität ihrer Teams zu fördern. Und das funktioniert super. Die Leute haben Spaß, kommen aus sich heraus und es entsteht ein ganz anderes Miteinander. Eine Grundregel des Improvisationstheaters lautet: „Ja, und …“ Man muss sich zuhören und auf die andere Person eingehen. Denn wenn beide Parteien immer nur ihr Ding machen, dann entwickelt sich die Geschichte nicht weiter. Das lässt sich sehr gut auf das berufliche Miteinander übertragen.

Mareike Schlote ist sich deshalb bei einer Sache auch ganz sicher, Improvisationstheater trägt unbedingt zu einem besseren gegenseitigen Verständnis bei: „Wir brechen festgefahrene Strukturen in Teams auf und bringen diese auf die Bühne. Manchmal ist es spielerisch einfacher, seine bisher zurückgehaltene Meinung zu sagen. Auch der Rollentausch öffnet Augen, wenn die Mitarbeitenden in die Rolle der Vorgesetzten schlüpfen. Dabei wird niemand an den Pranger gestellt und niemand auf die Bühne gezwungen. Wir machen das mit Leichtigkeit und Spaß.“ Ein anderes Beispiel: Ein Unternehmen aus dem Handel bucht Mareike Schlote für Azubi-Workshops, bei denen verschiedene Kundentypen von dreist bis schüchtern zugespitzt auf die Bühne gebracht werden. Daran werden sich die Azubis sicher lange erinnern. Und sie wissen danach, wie man besser auf die Kundschaft eingeht.

Die Tipps der Unternehmerin für andere, die auch eine eigene Firma gründen wollen, sind eindeutig: „Man muss seine Arbeit lieben, das merken die Menschen. Wenn man etwas 08/15 macht, dann läuft es auch nur mittelmäßig. Seid mit dem Herzen dabei! Seid mutig und denkt aber auch daran, dass Ihr von Eurem Startup leben wollt. Man muss auch mal ins kalte Wasser springen. Das kann man lernen. Zum Beispiel durch einen Improvisationstheaterworkshop.“

Dank der Beratung durch hannoverimpuls hat Mareike Schlote jetzt einen soliden Business- und Finanzplan. Gemeinsam mit den Profis der Wirtschaftsförderungsgesellschaft wurde schnell rausgearbeitet, wie hoch ihr Stundensatz sein muss, damit sie von ihrer Arbeit auch wirklich leben kann. „Man bekommt neue Methoden an die Hand, die einem wirklich weiterhelfen. Wer sich selbstständig machen möchte, ist hier genau richtig“, erklärt Mareike Schlote deshalb auch mit großer Überzeugung.

Kontaktdaten:
Mareike Schlote
Eleonorenstraße 13
30449 Hannover

Telefon: 0159-06484485
E-Mail: mail@mareikeschlote.de

www.mareikeschlote.de

„Ich hatte immer tolle Unterstützung von hannoverimpuls, auch zum Mindset. Das Mut machen, das Bejahende gepaart mit Zahlen, Daten und Fakten ist ein toller Support, den ich jedem nur empfehlen kann“, ergänzt die Unternehmerin.

Kristina Ebel, Projektleiterin Gründerinnen-Consult bei der hannoverimpuls GmbH, ist beeindruckt von der Art, wie Mareike ihre Arbeit angeht: „Mareike macht einen tollen Job. Ihre Begeisterung ist ansteckend. Wir haben sie nur beim nötigen Handwerkszeug unterstützt, damit sich ihr Business weiter erfolgreich entwickeln kann.“

Abgelegt unter Stadtkinder sind mutigKommentare deaktiviert für Gründungsstory März 2024 Mareike Schlote

Gründungsstory Februar 2024 Pflegewaechter.de

Tags: , , , ,

Gründungsstory Februar 2024 Pflegewaechter.de


Ob Pflegegrad, Pflegewiderspruch oder Pflegeentschädigung: Pflegewaechter.de hilft Menschen in Not

Wussten Sie, dass Ihnen bereits Pflegegeld zustehen kann, wenn Sie für Oma oder Opa aus familiärer Verbundenheit regelmäßig das Essen kochen? Rechtsanwalt Florian Specht hat in der eigenen Familie erlebt, was es heißt, wenn ein Angehöriger plötzlich Unterstützung braucht, und hat mit der Goodright GmbH ein Portal entwickelt, das Menschen bei allen Fragen rund um Pflege zur Seite steht: von der richtigen Einstufung beim Pflegegrad bis zur Widerspruchsbegleitung. Pflegewaechter.de sorgt dafür, dass Pflegebedürftige das Geld bekommen, das Ihnen zusteht. Sollte die Pflegekasse entsprechende Rechte verweigern, unterstützen die Kooperationsanwälte jetzt sogar auch beim Klageverfahren.

„Wir übernehmen Verantwortung für ältere Menschen und unterstützen sie in den Bereichen, in denen es sonst keiner tut“, beschreibt Florian Specht das Angebot von Pflegewaechter.de „Durch unsere Unterstützung haben pflegebedürftige Personen bereits mehr als vier Millionen Euro zusätzliches Pflegegeld für ihre Pflege erhalten. Als meine Oma vor Jahren pflegebedürftig wurde, haben wir in der Familie gemerkt, wie belastend das Thema Pflege ist und vor allem auch wie papierlastig. Selbst für mich als Rechtsanwalt waren die Leistungen der Pflegeversicherung nur schwer zu erreichen. Deshalb bieten wir Services, um den Zugang zu den finanziellen Leistungen der Pflegeversicherung zu erleichtern“, erläutert der Rechtanwalt seine Motivation für das Portal. Sein Opa war dabei der erste Finanzier dieses Projekts. Nunmehr sind alle seine Großeltern durch die Pflegewächter-Services begleitet worden. Und das war, anders als noch bei seiner Oma, endlich unkompliziert.

Pflegewaechter.de beginnt immer bei der Frage: Bin ich pflegebedürftig? Sechs Module aus Bereichen der Alltagskompetenz bestimmen in Deutschland formal den Grad der Pflegebedürftigkeit. Das Team von Pflegewaechter.de hat das Verfahren laiengerecht in 60 konkrete Fragen umformuliert. Über das Portal lässt sich auch direkt der entsprechende Antrag stellen. Leider passen die tatsächlichen Einstufungen der Pflegekassen oft nicht dazu, sodass mittlerweile der Schwerpunkt des Angebots auf der Widerspruchsbegleitung mit den Partnerkanzleien liegt – die Erfolgsquote liegt zurzeit bei rund 70 Prozent! Seit Mitte 2023 hat Pflegewaechter auch die Begleitung im Klageverfahren im Angebot, das wird die Erfolgsquote weiter steigern. Das gesamte Portfolio ist übrigens für Patient*innen kostenfrei, die Leistungen werden über Lizenzgebühren der Partnerkanzleien finanziert. Wenn Pflegewächter mit an Bord ist, bekommen sogar große Player wie Kooperationspartner Klinikum Wahrendorff schneller Ergebnisse von den Versicherungen, die Pflegeanträge eigentlich innerhalb von 25 Tagen bearbeiten müssen – sonst entsteht ein Anspruch auf Entschädigung.

Pflegewaechter.de hat sich für die Zukunft noch viel mehr vorgenommen, wie Florian Specht beschreibt: „Wir wollen in Zukunft unser digitales Angebot noch weiter mit der analogen Welt verknüpfen, um auch persönliche Nähe zu liefern. Wir führen bereits Gespräche mit den Johannitern, um Digitalisierungspartner für die Wohlfahrt zu sein. Dann könnten wir einerseits auch echte Begleitung vor Ort, etwa bei der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst anbieten und andererseits die digitale Erreichbarkeit der Wohlfahrtsinstitutionen für die Patient*innen erhöhen.“

Hunderten von Menschen hat das Portal mittlerweile bereits dabei helfen können, mit der Situation Pflege umzugehen und ihre Rechte durchzusetzen. Auf die Frage, wo die größten Hürden für eine erfolgreiche Unternehmensgründung liegen, hat Florian Specht eine überraschende Antwort: „Die persönlichen Hürden sind aus meiner Sicht das größte Problem: Sich gedanklich auf den Weg zu machen, wirklich zu gründen, das hat bei mir drei Jahre gedauert. Jeder hat sein eigenes Tempo und muss dabei auch lernen, Ängste und Sorgen auszuhalten. Da sind Netzwerke wie das von hannoverimpuls zum Austausch ganz, ganz wichtig. Der Zuspruch von außen in Durststrecken war für mich elementar. Wir sind heute mit den Partnerkanzleien ein Team von insgesamt 19 Menschen – konnten uns Gründern aber nach Auslaufen unserer EXIST-Förderung neun Monate lang keine Gehälter zahlen. Ich habe Ausschläge nach unten durch Austausch mit anderen auszuhalten gelernt. Das hat sich ausgezahlt, denn seit etwa sechs Monaten machen wir Gewinn.“

hannoverimpuls hat dem Team In allen Bereichen von Anfang an zur Seite gestanden. Mit dem Gründungsservice starting buisness, den hannoverimpuls gemeinsam mit der Leibniz Universität anbietet, genauso wie mit einer erfolgreichen Begleitung bei der Antragstellung für eine EXIST-Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF), über die Pflegewaechter.de ein Jahr lang eine Anschubfinanzierung von 130.500 Euro erhalten hat. Auch die Kooperation mit Wahrendorff wurde über hannoverimpuls vermittelt: „Unser gesamtes Team nutzt das großartige Angebot der Wirtschaftsförderungsgesellschaft zur Fortbildung.“

Kontaktdaten:

Pflegewaechter.de

Florian Specht
Goodright GmbH
Schwarzer Bär 4
30449 Hannover
kontakt@pflegewaechter.de

Unternehmer Florian Specht ist über die Zusammenarbeit mit hannoverimpuls wirklich begeistert:Wir haben Unternehmertum leider nicht automatisch in unseren Genen. Wenn ich hannoverimpuls früher kennengelernt hätte, hätte ich frühzeitiger gegründet!“

Auch Marcus Rohde, Bereichsleitung Gründung und Entrepreneurship bei der hannoverimpuls GmbH, schwärmt über die Zusammenarbeit mit Florian Specht und dem Team der Goodright GmbH:

„Pflegewaechter.de leistet einen wichtigen Beitrag in der dringend notwendigen Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft. Die Dienstleistung des Portals ist ein echter Problemlöser und stärkt die Rechte von Pflegebedürftigen. Die Erfolgszahlen sind jetzt schon beeindruckend. Wir sind glücklich, dass wir das Unternehmen und das Team dahinter mit starting business auf seinem Weg in den Markt begleiten durften!“

Abgelegt unter Stadtkinder sind mutigKommentare deaktiviert für Gründungsstory Februar 2024 Pflegewaechter.de

Gründungsstory Januar 2024 UnderstandingMusic.academy

Tags: , , , ,

Gründungsstory Januar 2024 UnderstandingMusic.academy


Gute Vorsätze: Musikalische Träume mit der UnderstandingMusiс.academy neu entdecken

Annas Leidenschaft ist die Musik. Als promovierte Musikwissenschaftlerin, Dozentin und Autorin hält sie Vorträge in vielen Ländern der Welt, ist in Radiosendungen zu Gast und moderiert Konzerte. Seit 2009 arbeitet Dr. Anna Fortunova in Deutschland, erst an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, dann an der Universität Siegen, an der Universität Leipzig und an der Universität Potsdam. Im August 2021 hat sie sich einen Traum erfüllt und die UnderstandingMusic.academy in Hannover gegründet. Hier unterstützt sie als Pädagogin Menschen dabei, ihr kreatives Potenzial zu entfalten, Musik zu verstehen und zu lieben und damit sogar Blockaden zu lösen und Stress abzubauen. Wer also jetzt mit guten Vorsätzen starten will und zum Beispiel wieder anfangen möchte, Klavier zu spielen, der ist bei Anna genau richtig.

Das Besondere der Academy: Anna gibt ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus den vergangenen Jahrzehnten weiter.Das Verstehen von Musik spielt dabei eine ganz wichtige Rolle. „Was macht die Musik mit mir? Welche Emotionen sollen geweckt werden? Was will mir die Musik damit sagen? Schon als kleines Mädchen wollte ich Musik verstehen und vermitteln. So war die Musik von Mozart für mich immer mehr als nur ein schöner Klang. Bei mir lernt man, warum das Verstehen für die eigene Entwicklung so wichtig ist. Die Methode, mit der ich arbeite, ist ein lebendiger Prozess in einer ständigen Transformation, sie passt sich den Einflüssen, Zielen und Bedürfnissen meiner Studierenden an“, erläutert die Unternehmerin. Ihr Unterricht findet interaktiv statt und integriert oft andere Kunstformen wie Malerei, Poesie, Tanz oder Fotografie. Ihre Studierenden haben ihr oft zurückgemeldet, dass sie den Unterricht als kreativen Prozess empfinden, der Spaß macht und ihnen einen effektiven Lernprozess ermöglicht. Das funktioniert sogar online sehr gut. Anna hat ja mitten in der Corona-Zeit angefangen und ihre Schüler*innen sind heute weltweit unterwegs. Wer möchte, kann aber auch in ihr Büro in der List zum Einzelunterricht kommen.

Annas Kund*innen sind dabei eigentlich alle, die Musik mögen, Instrumente spielen oder wieder spielen lernen wollen, aber auch Menschen, die ihre Kreativität entfalten möchten. Dazu zählen durchaus auch Gründer*innen und Unternehmer*innen. Von der Musikstudentin mit Prüfungsangst bis zu Hobbymusiker*innen, denen das Üben plötzlich keinen Spaß mehr macht: „Von der Förderung der musikalisch-künstlerischen Entwicklung von Kindern bis zum musikalischen Wiedereinstieg biete ich vieles an und übernehme bei Bedarf auch die Vorbereitung auf musikalische Wettbewerbe, Prüfungen oder das Vorspielen.“

Bei einer promovierten Musikwissenschaftlerin Unterricht nehmen? Da werden viel denken, das sei für sie zu teuer. Doch Anna winkt ab: „Das kann man sich auf jeden Fall leisten. Ich musste am Anfang sogar mein Mindset ändern, um nicht zu viel meiner Zeit zu verschenken. Denn schließlich ist die UnderstandingMusic.academy jetzt meine hauptberufliche Tätigkeit. Meine Arbeit soll durchaus Wertschätzung erfahren dürfen. Um eine Vorstellung zu bekommen: Mein Honorar entspricht etwa dem, was man für gutes Handwerk bezahlt.“

Für Studierende bietet sie auch einen Online-Club „Understanding Music“ in Deutsch und Englisch an. Sie zahlen für Workshops in kleinen Gruppen dann deutlich weniger.

Seit ihrer Unternehmensgründung hat Dr. Anna Fortunova viele Tipps für andere Gründer*innen gesammelt: „Auch, wenn man etwas aus Leidenschaft macht, muss klar sein, dass man damit Geld verdienen möchte. Habt also kein schlechtes Gewissen, Eure Leistungen entsprechend honorieren zu lassen. Ganz nach dem Motto ,was nichts kostet, ist nichts wert‘, dürft Ihr Euch nicht unter Wert verkaufen, auch, wenn es gerade noch so viel Spaß macht.“

hannoverimpuls hat der Unternehmerin bei ihren Schritten in den Markt immer zur Seite gestanden. „Das war und ist alles sehr professionell und auf der menschlichen Ebene einfach wunderbar.

Mein Mann hat den Kurs ,Fit4Chef‘ in 2017 gemacht und ihn mir ebenfalls ans Herz gelegt. Heute heißt das Angebot ,Gründung kompakt‘ – das muss man einfach machen! Die Dozent*innen sind gut, die Inhalte sehr hilfreich und die Möglichkeit für Einzelcoaching habe ich gerne angenommen“, beschreibt die Musikwissenschaftlerin ihre Erfahrungen mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft.

Kontaktdaten:

Understandingmusic.academy – Your wisdom on stage

Dr. Anna Fortunova
Waldstraße 15, 30163 Hannover
M.: +49 176 381 988 34

info@understandingmusic.academy

www.understandingmusic.academy

IG: @understandingmusic.academy

FB: @understandingmusic.academy

Ihr Fazit über die Zusammenarbeit mit hannoverimpuls fällt entsprechend eindeutig aus:Die Zusammenarbeit ist einfach klasse. Ich bin inzwischen Mitglied des Erfolgsteams bei hannoverimpuls, nehme an zahlreichen Netzwerkveranstaltungen teil und wenn ich Fragen habe, finden wir gemeinsam immer Lösungen.“ Auch Ute Rebel, Projektleiterin Gründung und Entrepreneurship Projekt Gründerinnen-Consult bei hannoverimpuls, schwärmt über die Zusammenarbeit mit Dr. Anna Fortunova: „Mit Anna zusammenzuarbeiten, ist schon etwas Besonderes. Sie hat einen anderen Blickwinkel und hat mit ihrer Methode als Dozentin weltweit vielen Studierenden zum Erfolg verholfen. Diesen Erfolg wird sie auch mit ihrer Academy fortsetzen: für Menschen und Unternehmen, die sich für Musik interessieren oder ihre Kreativität entfalten möchten.“

Abgelegt unter Stadtkinder sind mutigKommentare deaktiviert für Gründungsstory Januar 2024 UnderstandingMusic.academy

Gründungsstory Dezember 2023 neuearbeitszeiten

Tags: , , , ,

Gründungsstory Dezember 2023 neuearbeitszeiten


Gute Vorsätze mit neuearbeitszeiten

Hand auf‘s Herz – oft nerven im Job eingefahrene Strukturen und man fühlt sich mit den eigenen Stärken und Bedürfnissen nicht richtig abgeholt. Wenn das zutrifft, wird es Zeit für neuearbeitszeiten von und mit Amelie Kollhoff. Das Unternehmen versteht sich als „Initiative und Netzwerk für ein Bilderbuch-Arbeitsleben“, mit dem nicht nur alle zufrieden sind, sondern auch alle produktiv(er) im Team zusammenarbeiten. Dafür bietet neuearbeitszeiten zahlreiche Tools an, die das Arbeitsleben nachhaltig besser gestalten. Von Design-Thinking über Team-Workshops bis hin zu Vorträgen kreiert Amelie Kollhoff individuelle und maßgeschneiderte Lösungen, um Unternehmen in eine nachhaltige Arbeitswelt von morgen zu führen und auch, um mögliche Generationskonflikte zu lösen. Das Motto dahinter: „Weil gestern nicht mehr heute ist …“

Nach vielen Jahren als Angestellte in der Finanzdienstleistungsbranche hatte Amelie Kollhoff genug davon, zu bestimmten Zeiten auf einem bestimmten Stuhl zu sitzen und statt einer besseren Welt nur Verschlimmbesserungen zu sehen. Sie wollte Arbeit neu denken, frei von gesellschaftlichen Normen, und mit Arbeit einen Mehrwert schaffen. Deshalb hat sie ihren gut bezahlten Job gekündigt und neuearbeitszeiten gegründet. Das Ziel: motivierte Teams, zufriedene Mitarbeiter*innen und eine bessere Arbeitswelt, die allen gefällt.

Ihre Zielgruppe? „Unternehmen, die ähnlich denken wie ich, und die die moderne neuearbeitszeiten-Philosophie teilen. Wichtig ist, ich arbeite ergebnisoffen – einen 10-Punkte-Plan, wie man ihn vielleicht von großen Unternehmensberatungen kennt, wird es bei mir nie geben. Wie die perfekte Arbeitswelt aussieht, muss jeder Mensch und jedes Unternehmen für sich selbst erarbeiten und definieren“, erläutert die Unternehmerin. Zudem arbeitet sie mit Chefinnen und Chefs und deren Teams stets auf Augenhöhe. Das muss man manchmal auch erst einmal zulassen können.

Da man mit der Idee vom Bilderbuch-Arbeitsleben gar nicht früh genau anfangen kann, arbeitet Amelie Kollhoff auch gerne mit Schüler*innen und Studierenden und philosophiert zusammen mit ihnen über ihre Zukunft, lange vor dem Start in die Arbeitswelt. „Bei neuearbeitszeiten denke ich in vier Bereichen, die man neu und anders angehen kann: #allezusammen, #selbermachen, #langfristigdenken, #allezufrieden. #allezufrieden ist dabei der Ausgangspunkt und gleichzeitig auch das Ziel. Wie das Ziel dann am Ende konkret aussieht, zeigt erst die Zeit.“

Ihr Credo: Wir müssen uns auf jeden Fall von starren Strukturen trennen, immer wieder Dinge hinterfragen und auch Bekanntes in Frage stellen, wie zum Beispiel die Kreativität auf Knopfdruck. Wer am Freitag von 13 bis 14 Uhr kreative Ideen erwartet, darf sich aus ihrer Sicht nicht wundern, wenn in dieser Zeit nichts Nachhaltiges dabei rauskommt. Das geht laut Amelie Kollhoff anders – man müsse nur anfangen, neue Wege zu gehen: „Arbeitnehmer*innen können, sollen und dürfen unternehmerisch denken und die Zukunft der eigenen Arbeit und die des Unternehmens aktiv mitgestalten und zum Positiven verändern. Wer auf diesem Weg Hilfe braucht, ist bei mir genau richtig.“

Ihr Leistungsversprechen: Es profitieren alle von der Umstellung. Denn es werden ja alle in den Prozess mit einbezogen. Auch wenn die, die den größten Bedarf haben, also die Arbeitnehmer*innen, meist nicht über das Budget bestimmen dürfen, um Amelie Kollhoff zu beauftragen. Da muss die Unternehmerin bei potenziellen Auftraggeber*innen oft noch Überzeugungsarbeit leisten. Den Nutzen soll aber später die gesamte Belegschaft haben. Dafür muss sie es vor allem schaffen, die Angst zu nehmen, anders zu denken und zu handeln. Dabei geht es auch ganz viel um Vertrauen. „Müssen Chefinnen und Chefs wirklich alles kontrollieren? Traut sich bei einer offenen Aussprache wirklich jede*r, das zu sagen, was er*sie wirklich denkt?“ – Nur so lasse sich eine nachhaltige Zukunft kreieren, davon ist Amelie Kollhoff überzeugt.

Ihre Tipps für andere Gründer*innen? „Ich bin in diesem Monat nun schon seit vier Jahren selbstständig und genauso flexibel wie zu Beginn – und ich glaube, das muss beziehungsweise darf auch so sein. Ein Businessplan ist zwar wichtig, aber nicht in Stein gemeißelt. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach die innere Überzeugung und vor allem die Leidenschaft“, erklärt die Unternehmerin. Kreativ bleiben und sich anschauen, wie sich die Welt verändert. Mutig sein, aber realistisch: „Lass Dich nicht von der Welt um Dich herum blenden oder negativ beeinflussen. Bleib bei Dir und Deinen Ideen.“

Das Team der Wirtschaftsförderungsgesellschaft hannoverimpuls hat Amelie Kollhoff auf ihrem Weg stets zur Seite gestanden: „Ich habe das Workshop-Angebot von hannoverimpuls mit „Gründung kompakt“ genutzt und vier Wochen lang alle Themen im Schnelldurchlauf durchlebt. So bekommt man in kürzester Zeit viel Input und jede Menge Inspiration – und die eigene Idee wird noch einmal auf die Probe gestellt. Es ist super interessant, aber auch super anstrengend. Zumindest für jemanden wie mich, die jeden Tag neue Ideen, Pläne und Projekte produziert.“ Die Kombination aus Schulung, Trainings und Einzelberatungen sorgt für Abwechslung und der Austausch untereinander hat ihr nach eigener Aussage unglaublich viel gebracht: „An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Menschen hinter hannoverimpuls!“

Kontakt:

Amelie Kollhoff

Mobil: 49 151 41 61 60 63

Tel: 49 511 999 71 284

Mail: amelie@neuearbeitszeiten.de

www.neuearbeitszeiten.de

Windthorststraße 3-4, 30167 Hannover

Auch Ute Rebel und Melissa Jung von hannoverimpuls ziehen über die Zusammenarbeit mit Amelie Kollhoff eine positive Zwischenbilanz: „Amelie weiß genau, was sie will und was sie auch nicht mehr will. Trotz ihrer umfangreichen beruflichen Erfahrung hat sie bei ,Gründung kompakt‘ alles mitgenommen. Wir sind sicher, dass sie mit ihren Angeboten zum Thema New Work viele Unternehmen zum Umdenken bewegen wird.“

Abgelegt unter Stadtkinder sind mutigKommentare deaktiviert für Gründungsstory Dezember 2023 neuearbeitszeiten

Partner