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Gründungsstory Juli 2024 heyParents

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Gründungsstory Juli 2024 heyParents


heyParents – der digitale Guide für Familienfreundlichkeit in Unternehmen

Rund ein Drittel kündigt das Arbeitsverhältnis während der Elternzeit – weil die Arbeitsbedingungen im Unternehmen nicht familienfreundlich sind. Mit heyParents haben Karolin Gaßmann und Stephanie Höfer, beide erfahrene Führungskräfte und Mütter, eine innovative digitale Plattform ins Leben gerufen, die den Übergang zur Elternschaft im Berufsleben erleichtert und eine unterstützende Unternehmenskultur fördert. heyParents dient dabei als persönlicher Begleiter, der maßgeschneiderte Unterstützung für alle Beteiligten – von HR-Verantwortlichen bis hin zu den Eltern – bietet und damit ein Umfeld des Vertrauens und der Anerkennung schafft.

Seit der Markteinführung Anfang des Jahres setzen bereits die ersten Unternehmen auf heyParents, um ihre Familienfreundlichkeit zu erweitern. Das Feedback aus der Praxis auf ihr Angebot begeistert die beiden Unternehmerinnen:„Unsere Kund*innen sind wirklich happy! Bei einem hatten wir jüngst eine Präsentation in der Konzern-Führungsrunde – und auch hier hat man uns gespiegelt, dass unser Leistungsangebot weit über das Portfolio einer Personalabteilung hinausgeht“, freuen sich Karolin Gaßmann und Stephanie Höfer.

Nutzende bei heyParents sind sowohl „Anfänger*innen“ wie auch bereits erfahrene Eltern und die jeweils dazu gehörende Führungskraft im Unternehmen. Beide bekommen regelmäßig E-Mail-Impulse wie etwa einen Gesprächsleitfaden für mögliche Perspektivgespräche oder Übergabe-Workshops. Während der Elternzeit hat der Elternkontext Vorrang. Das heißt, heyParents liefert Inhalte zu Fragen wie „Was kommt im Wochenbett auf uns zu?“ oder Webinar-Angebote zu Themen wie „Aktive Vaterschaft“ oder „Richtiger Schlaf fürs Kind“. Die Führungskraft bekommt Erinnerungs-E-Mails mit Frage-Ideen an die frischgebackenen Eltern – und das ohne beruflichen Kontext. Relevante Unternehmensinformationen sollten aber auch in dieser Zeit fließen. Ganz wichtig ist: Jede und jeder kann bei heyParents immer auch pausieren.

„Kleine Unternehmen gehören genauso zu unserem Kundenkreis wie große Konzerne. Wir wollen keine Personalabteilung ersetzen, sondern unterstützen“, erklären die beiden Frauen. Gerade die Phase des beruflichen Wiedereinstiegs will von beiden Seiten gut geplant und vorbereitet sein, da hilft der digitale Assistent von heyParents mit den richtigen Impulsen. Es ist zentral für alle, in dieser langen Phase im Gespräch zu bleiben – und dafür sorgt das Unternehmen immer wieder mit den richtigen Vorschlägen und Tools.

„Wir wollen Familienfreundlichkeit in möglichst vielen Unternehmen fest verankern“, skizzieren die Unternehmerinnen ihre Zukunftsvision. Ihr Modell ist gut skalierbar, sowohl in den jeweiligen Unternehmen als auch insgesamt am Markt. Deshalb sind die beiden zuversichtlich, dass heyParents dazu beiträgt, Familienfreundlichkeit in Unternehmen als selbstverständlich zu etablieren. Dafür planen sie, ihre Plattform für einzelne Unternehmen weiter zu individualisieren. Die Selbstwirksamkeit bei Karolin Gaßmann und Stephanie Höfer, die ja auch erziehende Mütter sind, macht heyParents für sie selbst schon familienfreundlich. Um diese Vision zu beschleunigen, ist das Team von heyParents auf der Suche nach Investor*innen: „Wer Interesse an der Nutzung oder Unterstützung von heyParents hat, darf sich gern bei uns melden!“

Gründen im Team war und ist für Karolin Gaßmann und Stephanie Höfer immens wichtig für den intensiven Austausch. „Wir haben das große Glück, dass wir beide unsere Werte teilen, aber unterschiedliche Stärken einbringen – das ist ein Geschenk.“ Deshalb empfehlen die zwei auch allen anderen Gründungswilligen: „Seid offen für Feedback und nicht zu verliebt in Eure unternehmerische Idee. Ihr müsst bereit sein, auch Änderungswünsche Eurer Zielgruppe umzusetzen. Gründen, das ist Marathon, nicht Sprint!“ Karolin Gaßmann und Stephanie Höfer haben für sich etabliert, ihre Erfolge zu feiern, statt immer auf das zu schauen, was noch nicht läuft – und beide sind überzeugt, dass sie damit im Alltag wirklich gut fahren.

Und bei allem steht ihnen natürlich auch das Team der Wirtschaftsförderungsgesellschaft stets zur Seite: „Das Team von hannoverimpuls ist wahnsinnig unterstützend und der Gründungswettbewerb Startup Impuls, bei dem wir ja tatsächlich zu den Preisträger*innen gehörten, ist toll! Auch jetzt im Nachhinein erhalten wir immer noch unglaublich viele Türöffner darüber.“

Kontaktdaten:

heyParents

Karolin Gaßmann

Tel.: 0176-46027402

E-Mail: karo@heyparents.de

www.heyparents.de

„Diese langfristige und proaktive Zusammenarbeit mit echtem Interesse am Wachstum unseres Unternehmens, die hatten wir so nicht erwartet“, bilanzieren die Unternehmerinnen die bisherige Zusammenarbeit mit hannoverimpuls. Auch Anke Pawla, Projektleiterin Gründung und Entrepreneurship bei hannoverimpuls, lobt über die Zusammenarbeit mit Karolin Gaßmann und Stephanie Höfer: „Das Angebot der beiden ist in Zeiten von Fachkräftemangel elementar für Unternehmen jeder Größe. Niemand kann es sich mehr leisten, dass qualifizierte Mitarbeitende kündigen, weil das Unternehmen nicht familienfreundlich ist. Die beiden Frauen haben ihr Angebot aus eigenem Erleben als Führungskräfte und Mütter passgenau an den Start gebracht und sind mit Recht Preisträgerinnen beim Startup Impuls Gründungswettbewerb in der Kategorie Team-Start.“

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Gründungsstory Juni 2024 Menschthink Coaching & Consulting

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Gründungsstory Juni 2024 Menschthink Coaching & Consulting


Nachhaltigkeit in Unternehmen: Menschthink denkt Wirtschaften neu

Nachhaltigkeit rückt in Unternehmen zunehmend in den Fokus und wird zum Schlüssel für langfristigen Erfolg und unser künftiges Zusammenleben. Märkte wandeln sich; Unternehmen, die jetzt Vorreiterrollen übernehmen und sich vom Wettbewerb abheben, gewinnen die Fachkräfte von morgen. Doch welche Strategie führt zum Ziel? Hier kommt Franziska Mensching ins Spiel. Mit ihrer Beratungsfirma Menschthink Coaching & Consulting schärft sie das Nachhaltigkeitsprofil von Unternehmen und bereitet sie auf die Zukunft vor.

Die Wortmarke ist an ihren Nachnamen angelehnt und verfolgt gleichzeitig einen tieferen Sinn. Während ihrer Beratung stellen Unternehmen den Menschen in den Mittelpunkt, innerbetrieblich und auch gesellschaftlich. Konkret bedeutet das, gemeinsam wird identifiziert, wo die jeweilige unternehmerische Verantwortung liegt und was ein Unternehmen an positiven Impact für unsere Gesellschaft leisten kann.

„Dem „Think“ in meinem Firmennamen kommt noch einmal eine besondere Bedeutung zu. Ich schaffe Räume, in denen Menschen zum Austausch und gemeinsamen Weiterdenken zusammenkommen. So veranstalte ich regelmäßig Future Work Events wie das „Future Work Dinner“ für vorwiegend Selbstständige und Gründer*innen“, erläutert Franziska Mensching. Hier gehe es darum, bei einem mehrgängigen Menü in einer entspannten Atmosphäre Erfahrungen auszutauschen, Impulse zu bekommen und in die Interaktion mit anderen zu kommen. Das Dinner veranstaltet die Unternehmerin dreimal pro Jahr. Dieses Jahr gibt es am 26. September erstmals ein Future Work Summit. Die intensive Fortbildung richtet sich an Personen, die aktiv im Nachhaltigkeitsbereich arbeiten, Personalentwickler*innen sowie Zukunftsgestalter*innen sind und/oder wissen wollen, welche Zukunftsfähigkeiten wir für die Arbeitswelt von morgen brauchen. Der Ticketverkauf für die stark limitierten Plätze läuft.

„Ich habe aktuell drei Kernangebote, mit denen ich unterschiedliche Zielgruppen anspreche. Die Zielgruppen der aktuellen Veranstaltungsformate – den Future Work Events – habe ich bereits geschildert. Für große Unternehmen sowie Banken und Versicherungen biete ich Nachhaltigkeitskommunikation und Change Begleitung an. Für Startups, aber für auch Stiftungen, Vereine und NGO bietet ich Impulsvorträge und themenspezifische Workshops an. Hier geht es entweder um die grundsätzliche Orientierung und individuelle Beratung oder auch um Themen wie ,Vom Wissen zum Handeln‘, erklärt Franziska Mensching.

Bei einer strategischen Beratung geht es ihr um das individuelle Anliegen und die Ziele. Wie sieht die Unternehmensstruktur aus? Wer sind die Stakeholder? Welche Unternehmensziele gibt es schon und welche Herausforderungen stehen an? Bei Veränderungen müssen die Menschen mitgenommen werden. Daran sollte aus ihrer Sicht immer schon früh gedacht werden. Franziska Mensching ermutigt, partizipativ vorzugehen und die Anspruchsgruppen mitzunehmen. Eine gute Kommunikation hält sie für den Erfolgsfaktor Nummer eins. Wer nicht oder falsch kommuniziere, riskiere, dass Projekte im Sande verlaufen, die guten Leute weg seien, Frust erzeugt werde und erst recht keine Begeisterung aufkomme: „Wenn die Maßnahmen umgesetzt werden, nehmen wir von Anfang an Barrieren und transportieren den Sinn hinter den Veränderungen“, beschreibt es Franziska Mensching.

Parallel zum Job hat sie Wirtschaftspsychologie studiert und eine Ausbildung zum Business Coach gemacht. Sie hat bereits in vielen Projekten gearbeitet und fand es von Beginn an am spannendsten, die Menschen im Unternehmen bei den Veränderungen richtig mitzunehmen. Themen wie New Work haben Franziska Mensching seither begleitet: „,Neue Arbeit‘ heißt aber nicht nur, wie wir zusammenarbeiten sollten, sondern auch, was wir mit unserer Arbeit bewegen. Nachhaltiges Wirtschaften und New Work gehören für mich daher einfach zusammen. Insbesondere die Dringlichkeit des nachhaltigeren Wirtschaftens hat mich in die persönliche Sinnfrage getrieben“, sagt sie. Deshalb hat sie sich mit der Gründung entschieden, nur nachhaltige Projekte zu unterstützen.

Ihre Tipps für andere: Zum einen schauen, dass man stärkenorientiert arbeite. „Ich muss nicht alles selbst machen.“ Zum anderen sei es wichtig, die Zielgruppe von Anfang an vor Augen zu haben: „Was genau braucht sie? Das ist wichtig, damit man nicht am Markt vorbei agiert. Meine Empfehlung: Konzentrier Dich erst auf die Zielgruppe, sprich mit ihr und baue Angebote auf, die Du dann mit Deiner Zielgruppe testest und weiterentwickelst. Ich habe als allererstes eine Homepage gebaut. Im Nachgang betrachtet, war das reine Zeitverschwendung.“

Das Team von hannoverimpuls war der Unternehmerin bei ihrer Gründung ein zentraler Begleiter: „Ich wollte mich beruflich verändern und als externer Coach in Richtung New Work, Personalentwicklung und Change Begleitung arbeiten. Eigentlich wollte ich mich erst nebenberuflich selbstständig machen, habe dann aber aufgrund der Marktsituation beschlossen, gleich Vollzeit zu starten.“ Der Gründungskurs von hannoverimpuls hat hierfür Orientierung gegeben. Der Fokus lag mit der Gründung auf dem Thema Nachhaltigkeit. Hier hat das Programm der Nachhaltigen Erfolgsteams den nächsten Schub gebracht.

Kontaktdaten:

Menschthink Coaching & Consulting

Bardowicker Str. 4

30449 Hannover

Tel: 0176 34586043

kontakt@menschthink.com

Franziska Mensching über die Zusammenarbeit: „hannoverimpuls war mit Saskia Gehrke eine tolle Unterstützung für das erste Future Work Dinner. Die Idee wurde im Programm „Nachhaltige Erfolgsteams“ ausgebaut und wir sind sehr erfolgreich zusammen an den Start gegangen. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass wir die Räume von hannoverimpuls nutzen durften. Wir waren ausverkauft und das war ein toller Moment für uns beide.“ Auch Saskia Gehrke, Projektleiterin Gründung und Entrepreneurship Gründerinnen-Consult bei der hannoverimpuls GmbH, schwärmt über die Zusammenarbeit mit Franziska: „Franziska macht genau das, was die Arbeitswelt jetzt braucht – Arbeit neu und nachhaltig denken. Mit Ausbildung, Studium und weitere Qualifikationen ist Franziska gut aufgestellt. Gemeinsam haben wir herausgearbeitet, wofür sie brennt. Und dass sie brennt, hat sie auch in der Zusammenarbeit mit uns schon mehrfach unter Beweis gestellt.“

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Gründungsstory Mai 2024 extrakind – Über(s)leben mit Zwillingen und Drillingen

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Gründungsstory Mai 2024 extrakind – Über(s)leben mit Zwillingen und Drillingen


Alexandra Jaeger ist Mama von fünf Kindern im Alter von 17, 15, 9 und zweimal 6 Jahren. Nach drei Kindern dachte sie, sie kenne sich mit den Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett vollends aus. Als aber ihre Zwillinge in Herz und Alltag stürmten, hat sie schnell festgestellt, dass sie noch mal komplett von vorne anfangen muss. Das war die Geburtsstunde von extrakind. Mittlerweile ist aus dem Startup das bisher einzige Kompetenzzentrum für Zwillings- und Drillingseltern in Deutschland geworden. Als Informationsmarktplatz für alle Mamas und Papas, die gleichzeitig mehr als ein Baby zur Welt bringen werden oder zur Welt gebracht haben, beantwortet das Team von extrakind nicht nur jede Menge Fragen, sondern versteht sich als Elternschule, Familienzentrum und natürlich auch Community.

Alexandra Jaeger selbst beschreibt das Besondere an ihrem Unternehmen so: „extrakind habe ich 2019 als ganz kleines Startup gegründet. Als ich damals mit meinen Zwillingen schwanger war, habe ich schnell an der Reaktion von Ärzten und Hebammen gelernt, dass diese Schwangerschaft anders ist. Das Geburtshaus, in dem ich meine anderen Kinder bekommen hatte, hat die Zwillingsgeburt abgelehnt, ebenso wie meine Hebamme. Ich bin dann in der Medizinischen Hochschule Hannover gelandet und habe dort ganz viel Neues gelernt. Dieses Wissen will ich mit extrakind auch anderen Eltern an die Hand geben. Und zwar von Menschen, die sich jeden Tag mit Mehrlingsschwangerschaften und -geburten beschäftigen.“ Im Internet kursieren Unsinn und viele Halbwahrheiten und noch dazu werden Ängste geschürt. Das muss nicht sein, findet die Unternehmerin.

Inzwischen ist extrakind ein tolles 16-köpfiges Team aus Expertinnen – von der Hebamme bis zur Stillberaterin, von einer Trainerin bis zur Hauswirtschafterin -, die entweder selber Mehrlingsmamas sind oder jeden Tag Doppel- und Dreifachwundereltern begleiten. Das Team will den Eltern ein gutes Gefühl geben und sie nicht alleine lassen. Das sorgt für mehr Gelassenheit und Freude.

Neben umfangreichen Informationen bietet extrakind spezielle Geburtsvorbereitungskurse für Zwillings- und Drillingseltern an, die es so in Deutschland kein zweites Mal gibt. Das besondere Konzept wurde inzwischen sogar von den Krankenkassen anerkannt. Darüber hinaus bietet extrakind spezielle Kurse in der Schwangerschaft und nach der Geburt, hat Sportprogramme für Mamas mit Zwillingen und Drillingen entwickelt, es gibt den extrakind-PLUS-Club und extrakind hat aktuell sechs Partnerkliniken in ganz Deutschland als sogenannte Level-1-Krankenhäuser mit Maximalversorgung. Diese Häuser bieten eine erstklassige Expertise und sorgen so dafür, dass sich die werdenden Eltern gut betreut fühlen. Bei all den Menschen, die für und mit extrakind arbeiten, ist es Alexandra Jaeger und dem Team wichtig, dass sie Erfahrungen mit Mehrlingen haben. Inzwischen begleitet extrakind 500 Elternpaare pro Jahr und hat über 35.000 Mehrlingseltern in seiner Community. Daran sieht man, wie groß der Bedarf ist. Deshalb sind die Ziele von Alexandra Jaeger auch groß: „Ich habe in Hannover das Zentrum für Mehrlingseltern aufgebaut. Das soll es irgendwann auch in anderen Städten geben. In Deutschland gibt es jährlich 12.000 Zwillings- und rund 240 Drillingsgeburten. Allein diese Zahlen machen deutlich, dass wir noch viel mehr tun können. Es gibt zum Beispiel auch noch keine Eltern-App. Unsere Arbeit trägt jetzt schon dazu bei, dass medizinische Kosten bei den Krankenkassen reduziert werden. Aber auch das können wir noch weiter ausbauen.“

Anderen Gründungswilligen will Alexandra Jaeger vor allem den Rücken stärken, sich den Schritt in die Selbstständigkeit wirklich zu trauen: „Legt die Scheu ab und macht Euch schlau, was es für Fördertöpfe gibt. Ich habe ohne Fremdmittel aus dem Stand heraus gegründet. Das würde ich heute so nicht mehr machen. Ich rate jedem Gründungsteams, vor allem Frauen, ihre gute Idee nicht unter den Scheffel zu stellen und unter Wert zu verkaufen. Seid selbstbewusst, geht raus und fragt nach Unterstützung! hannoverimpuls ist dafür eine gute Anlaufstelle.“

Als Alexandra Jaeger zu hannoverimpuls kam, hatte sie schon erste Entscheidungen getroffen. Die Gespräche haben ihr trotzdem sehr dabei geholfen, ihre Gedanken zu sortieren, sagt sie. Ihr wurde Mut gemacht, sie hat etwa erkannt, dass ihre Bank nicht die richtige für sie war und sie hat Zugang zu Netzwerken bekommen, die sie vorher nicht hatte: „Hier ist jemand, der für Dich da ist, der Dir hilft, wenn es Probleme gibt und der mit Dir auf Deine Zahlen schaut.“

Kontaktdaten:
extrakind – über(s)leben mit Zwillingen und Drillingen
Alexandra Jaeger
Groß-Buchholzer Straße 30
30655 Hannover

Telefon: 05101 8557974
E-Mail: Info@extrakind.de

www.extrakind.de

Deshalb ist die Gründerin sicher, dass sie den Kontakt zu hannoverimpuls gern viel früher aufgenommen hätte. Aber auch in der Wachstumsphase, in der sie sich mit extrakind inzwischen befindet, ist jeder Tipp wertvoll und wichtig: „Die Gespräche haben mich auch ein bisschen stolz gemacht und mir gezeigt, was ich aus eigener Kraft schon geschafft habe. Jetzt wird der Fokus noch mal geschärft und ich weiß, wo die Reise hingeht.“

Anke Pawla, Projektleiterin Gründung und Entrepreneurship bei hannoverimpuls, ist glücklich, dass Alexandra Jaeger mit extrakind den Schritt in den Markt gewagt hat: „Es ist für unser Team großartig, zu begleiten, was Alexandra – motiviert durch ihre eigenen Erfahrungen – für Mehrlingseltern auf die Beine gestellt hat. Näher kann man am Markt und seiner Zielgruppe nicht sein! Das Portfolio ist passgenau und entsprechend hoch ist auch die Nachfrage.“

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Gründungsstory April 2024 JobAnker

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Gründungsstory April 2024 JobAnker


Mit JobAnker auf zu neuen Ufern

„Auf zu neuen Ufern, und dabei wird JobAnker immer Dein Heimathafen sein.“ Das ist das Motto von Anika Schmidt und Erkan Tsiakmak, die mit der JobAnker GmbH eine Personaldienstleistungsagentur gegründet haben. Beide bringen umfangreiche Berufserfahrungen mit, aus denen sie das Beste für JobAnker zusammengetragen haben. Ihre Mission: Unternehmen und neue Mitarbeitende zusammenbringen, die auch wirklich zusammenpassen. 2023 haben die beiden ihr Unternehmen gegründet. Inzwischen besteht ihr Team in Hannover und Hamburg aus vier Menschen.

Der Unterschied zu anderen Personaldienstleistungsunternehmen? „Bei uns stehen der persönliche Kontakt und vor allem die Wertschätzung im Vordergrund. Wir nehmen uns Zeit für die Menschen, die sich bei uns bewerben. Wir möchten für sie da sein, sie langfristig begleiten und die Arbeit auch sich wandelnden Lebensumständen anpassen“, erläutert Anika Schmidt. Ob das nun die Betreuung eines Kindes ist oder die Pflege von Angehörigen. Mit JobAnker kann man über alles sprechen. Und das Team will Sicherheit geben, dafür steht der Anker im Firmennamen, der sich übrigens auch aus den Vornamen der beiden Gründenden zusammensetzt. Die Digitalisierung ist bei JobAnker ein weiteres großes Thema. Hier vereinfachen die beiden Prozesse, damit beide Seiten nach dem persönlichen Kontakt zum Vermittlungsteam schnell per Mausklick zusammenfinden können.

Die Zielgruppe von JobAnker ist dabei sehr divers: „Wir bringen flexible Jobs und motivierte Arbeitskräfte zusammen. Auf der einen Seite sind es die Unternehmen, die neue Leute suchen, auf der anderen Seite Menschen, die sich verändern wollen. Wir arbeiten für Menschen mit und ohne Ausbildung. Für uns zählt der Mensch mit seiner persönlichen Einstellung und seinem Profil.“ Dabei verstehen sich die Dienstleistenden manchmal auch als Chancengeber für Arbeitsuchende, deren Lebenslauf nicht auf Anhieb überzeugt, oder nicht 100-prozentig dem Wunsch des Arbeitgebers oder der Arbeitgeberin entspricht. Wenn ein Job nicht passt, wird er passend gemacht. Oder das Team bietet andere Jobs aus den Bereichen Medizin & Pflege, Bildung & Soziales, Gewerbe und Office an. Geben und Nehmen sind bei JobAnker selbstverständlich, und das schnell, digital und vor allem persönlich.

„Bei JobAnker arbeitest Du, wie Du willst!“ – Das sagt das Team von JobAnker nicht nur auf seiner Internetseite, sondern das meinen die zwei auch so. Flexible Dienste, die zum eigenen Leben passen, eine attraktive Vergütung und eine umfassende persönliche Betreuung. Auf der anderen Seite bekommen die Unternehmen motivierte Mitarbeitende, deren Arbeitszeiten und Aufgaben klar umrissen sind. Wer möchte, kann sich weiterbilden lassen, je nachdem, wozu man bereit ist. Auch das wird natürlich gefördert und unterstützt. Inzwischen haben durch JobAnker schon sehr viele Menschen neue Jobs bekommen. Auch Fachkräfte aus dem Ausland konnten vermittelt werden. Inzwischen werden immer mehr Kunden*innen auf JobAnker aufmerksam. Es spricht sich eben rum, dass JobAnker ein attraktiver Arbeitgeber ist und reizvolle Arbeitsplätze vermittelt.

Die Tipps von Anika Schmidt und Erkan Tsiakmak für andere Gründer*innen sind vor allem: Hilfe von außen annehmen. Nicht blind vertrauen. Hinterfragen und Zweitmeinungen einholen. „Man muss sich selbst kümmern und ins Machen kommen“, erklärt Anika Schmidt. Wichtig sei, solange zu fragen, bis man auch wirklich verstanden hat, was man gerade gehört hat. Und man müsse an das glauben, was man tut, die Komfortzone verlassen, um die Ecke denken und auch mit Niederlagen umgehen können.

Man dürfe von keiner Selbstverständlichkeit ausgehen: „Keiner sagt Dir, was Du tun sollst. Das ist jetzt Dein Job. Und wenn man Mist gebaut hat, ist man selbst dafür verantwortlich.“ Ihr Fazit: Einfach machen hilft, aber nicht immer. Ein gutes Zeitmanagement sei außerdem wichtig. Bei der Finanzplanung hatte das Team von JobAnker einen Puffer eingebaut, bei der Zeitplanung nicht. Hier haben die zwei einiges unterschätzt. Wie lange dauert eine Genehmigung? Wie lange dauert es, ein Konto zu eröffnen? Und nicht zu vergessen, die Auszeit rund um Weihnachten und das langsame Anlaufen zu Jahresbeginn.

Nach dem ersten Kontakt über Gründerinnen-Consult hat hannoverimpuls den beiden immer zur Seite gestanden. In Kombination mit der Agentur für Arbeit hat Anika Schmidt dann den Gründungskurs „Gründung Kompakt“ absolviert, von dem sie sagt, dort ganz viel dazu gelernt zu haben. Themen wie Finanzen, Steuern und Recht, aber auch Marketing und die richtige Gestaltung der Internetseite haben Anika Schmidt und Erkan Tsiakmak beim Aufbau von JobAnker sehr geholfen. Erkan konnte Anika dabei in alle Beratungsgespräche mit einbinden.

Kontaktdaten:
JobAnker GmbH
Vahrenwalderstraße 269a
30179 Hannover
E-Mail: info@jobanker.de
Tel: 0511 99987570

www.jobanker.de

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Gründungsstory März 2024 Mareike Schlote

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Gründungsstory März 2024 Mareike Schlote


Mit Theater für ein besseres Miteinander

Mareike Schlote macht Theater. Und sie ist ihre eigene Marke. Ihre Passion ist das Improvisationstheater, das heißt, Theater spielen aus dem Moment heraus, ohne Textvorgaben oder Bühnenbild, ohne Requisiten oder Kostüme. Szenen und Geschichten entstehen nach den Vorgaben des Publikums. Beim Unternehmenstheater bestimmen die Mitarbeitenden, was gespielt wird.

Mareike ist Ensemble-Mitglied bei den „Improkokken“ in Hannover und sie gibt Kurse, Seminare und Workshops für Erwachsene und Kinder, für Anfänger*innen und Fortgeschrittene, für Azubis oder Führungskräfte. Jede*r darf auf die Bühne, auf der nach Herzenslust mit viel Spaß improvisiert wird.

Mareike Schlote hat in Bamberg Diplompädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung studiert und neben dem Studium im Theater gearbeitet. Dort hat sie vor Jahren ihre Liebe zum Improvisationstheater entdeckt. Bereits im zweiten Semester hat sie mit dem Theater zusammen erste Projekte realisiert. Der erste feste Job führte sie dann nach Hannover. „Hier bin ich jetzt zu Hause und hier will ich auch bleiben. Die Selbstständigkeit lief seit 2016 bis zur Corona-Zeit eher nebenbei. Jetzt ist es genau umgekehrt. Die Phase der Pandemie habe ich genutzt, um mein Business auszubauen. Jetzt biete ich zahlreiche Möglichkeiten an, sich über das Improvisationstheater neu zu entdecken“, erklärt die Unternehmerin.

In ihren Kursen und Workshops geht es immer auch darum, mit allen möglichen Situationen des Alltags leichter umzugehen, spontaner zu werden, sich auszuprobieren oder einfach mal in andere Rollen zu schlüpfen. Es wird viel gelacht, das hat auch etwas Befreiendes. Viele Unternehmen kommen auf Mareike Schlote zu, um die Kreativität ihrer Teams zu fördern. Und das funktioniert super. Die Leute haben Spaß, kommen aus sich heraus und es entsteht ein ganz anderes Miteinander. Eine Grundregel des Improvisationstheaters lautet: „Ja, und …“ Man muss sich zuhören und auf die andere Person eingehen. Denn wenn beide Parteien immer nur ihr Ding machen, dann entwickelt sich die Geschichte nicht weiter. Das lässt sich sehr gut auf das berufliche Miteinander übertragen.

Mareike Schlote ist sich deshalb bei einer Sache auch ganz sicher, Improvisationstheater trägt unbedingt zu einem besseren gegenseitigen Verständnis bei: „Wir brechen festgefahrene Strukturen in Teams auf und bringen diese auf die Bühne. Manchmal ist es spielerisch einfacher, seine bisher zurückgehaltene Meinung zu sagen. Auch der Rollentausch öffnet Augen, wenn die Mitarbeitenden in die Rolle der Vorgesetzten schlüpfen. Dabei wird niemand an den Pranger gestellt und niemand auf die Bühne gezwungen. Wir machen das mit Leichtigkeit und Spaß.“ Ein anderes Beispiel: Ein Unternehmen aus dem Handel bucht Mareike Schlote für Azubi-Workshops, bei denen verschiedene Kundentypen von dreist bis schüchtern zugespitzt auf die Bühne gebracht werden. Daran werden sich die Azubis sicher lange erinnern. Und sie wissen danach, wie man besser auf die Kundschaft eingeht.

Die Tipps der Unternehmerin für andere, die auch eine eigene Firma gründen wollen, sind eindeutig: „Man muss seine Arbeit lieben, das merken die Menschen. Wenn man etwas 08/15 macht, dann läuft es auch nur mittelmäßig. Seid mit dem Herzen dabei! Seid mutig und denkt aber auch daran, dass Ihr von Eurem Startup leben wollt. Man muss auch mal ins kalte Wasser springen. Das kann man lernen. Zum Beispiel durch einen Improvisationstheaterworkshop.“

Dank der Beratung durch hannoverimpuls hat Mareike Schlote jetzt einen soliden Business- und Finanzplan. Gemeinsam mit den Profis der Wirtschaftsförderungsgesellschaft wurde schnell rausgearbeitet, wie hoch ihr Stundensatz sein muss, damit sie von ihrer Arbeit auch wirklich leben kann. „Man bekommt neue Methoden an die Hand, die einem wirklich weiterhelfen. Wer sich selbstständig machen möchte, ist hier genau richtig“, erklärt Mareike Schlote deshalb auch mit großer Überzeugung.

Kontaktdaten:
Mareike Schlote
Eleonorenstraße 13
30449 Hannover

Telefon: 0159-06484485
E-Mail: mail@mareikeschlote.de

www.mareikeschlote.de

„Ich hatte immer tolle Unterstützung von hannoverimpuls, auch zum Mindset. Das Mut machen, das Bejahende gepaart mit Zahlen, Daten und Fakten ist ein toller Support, den ich jedem nur empfehlen kann“, ergänzt die Unternehmerin.

Kristina Ebel, Projektleiterin Gründerinnen-Consult bei der hannoverimpuls GmbH, ist beeindruckt von der Art, wie Mareike ihre Arbeit angeht: „Mareike macht einen tollen Job. Ihre Begeisterung ist ansteckend. Wir haben sie nur beim nötigen Handwerkszeug unterstützt, damit sich ihr Business weiter erfolgreich entwickeln kann.“

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Gründungsstory Februar 2024 Pflegewaechter.de

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Gründungsstory Februar 2024 Pflegewaechter.de


Ob Pflegegrad, Pflegewiderspruch oder Pflegeentschädigung: Pflegewaechter.de hilft Menschen in Not

Wussten Sie, dass Ihnen bereits Pflegegeld zustehen kann, wenn Sie für Oma oder Opa aus familiärer Verbundenheit regelmäßig das Essen kochen? Rechtsanwalt Florian Specht hat in der eigenen Familie erlebt, was es heißt, wenn ein Angehöriger plötzlich Unterstützung braucht, und hat mit der Goodright GmbH ein Portal entwickelt, das Menschen bei allen Fragen rund um Pflege zur Seite steht: von der richtigen Einstufung beim Pflegegrad bis zur Widerspruchsbegleitung. Pflegewaechter.de sorgt dafür, dass Pflegebedürftige das Geld bekommen, das Ihnen zusteht. Sollte die Pflegekasse entsprechende Rechte verweigern, unterstützen die Kooperationsanwälte jetzt sogar auch beim Klageverfahren.

„Wir übernehmen Verantwortung für ältere Menschen und unterstützen sie in den Bereichen, in denen es sonst keiner tut“, beschreibt Florian Specht das Angebot von Pflegewaechter.de „Durch unsere Unterstützung haben pflegebedürftige Personen bereits mehr als vier Millionen Euro zusätzliches Pflegegeld für ihre Pflege erhalten. Als meine Oma vor Jahren pflegebedürftig wurde, haben wir in der Familie gemerkt, wie belastend das Thema Pflege ist und vor allem auch wie papierlastig. Selbst für mich als Rechtsanwalt waren die Leistungen der Pflegeversicherung nur schwer zu erreichen. Deshalb bieten wir Services, um den Zugang zu den finanziellen Leistungen der Pflegeversicherung zu erleichtern“, erläutert der Rechtanwalt seine Motivation für das Portal. Sein Opa war dabei der erste Finanzier dieses Projekts. Nunmehr sind alle seine Großeltern durch die Pflegewächter-Services begleitet worden. Und das war, anders als noch bei seiner Oma, endlich unkompliziert.

Pflegewaechter.de beginnt immer bei der Frage: Bin ich pflegebedürftig? Sechs Module aus Bereichen der Alltagskompetenz bestimmen in Deutschland formal den Grad der Pflegebedürftigkeit. Das Team von Pflegewaechter.de hat das Verfahren laiengerecht in 60 konkrete Fragen umformuliert. Über das Portal lässt sich auch direkt der entsprechende Antrag stellen. Leider passen die tatsächlichen Einstufungen der Pflegekassen oft nicht dazu, sodass mittlerweile der Schwerpunkt des Angebots auf der Widerspruchsbegleitung mit den Partnerkanzleien liegt – die Erfolgsquote liegt zurzeit bei rund 70 Prozent! Seit Mitte 2023 hat Pflegewaechter auch die Begleitung im Klageverfahren im Angebot, das wird die Erfolgsquote weiter steigern. Das gesamte Portfolio ist übrigens für Patient*innen kostenfrei, die Leistungen werden über Lizenzgebühren der Partnerkanzleien finanziert. Wenn Pflegewächter mit an Bord ist, bekommen sogar große Player wie Kooperationspartner Klinikum Wahrendorff schneller Ergebnisse von den Versicherungen, die Pflegeanträge eigentlich innerhalb von 25 Tagen bearbeiten müssen – sonst entsteht ein Anspruch auf Entschädigung.

Pflegewaechter.de hat sich für die Zukunft noch viel mehr vorgenommen, wie Florian Specht beschreibt: „Wir wollen in Zukunft unser digitales Angebot noch weiter mit der analogen Welt verknüpfen, um auch persönliche Nähe zu liefern. Wir führen bereits Gespräche mit den Johannitern, um Digitalisierungspartner für die Wohlfahrt zu sein. Dann könnten wir einerseits auch echte Begleitung vor Ort, etwa bei der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst anbieten und andererseits die digitale Erreichbarkeit der Wohlfahrtsinstitutionen für die Patient*innen erhöhen.“

Hunderten von Menschen hat das Portal mittlerweile bereits dabei helfen können, mit der Situation Pflege umzugehen und ihre Rechte durchzusetzen. Auf die Frage, wo die größten Hürden für eine erfolgreiche Unternehmensgründung liegen, hat Florian Specht eine überraschende Antwort: „Die persönlichen Hürden sind aus meiner Sicht das größte Problem: Sich gedanklich auf den Weg zu machen, wirklich zu gründen, das hat bei mir drei Jahre gedauert. Jeder hat sein eigenes Tempo und muss dabei auch lernen, Ängste und Sorgen auszuhalten. Da sind Netzwerke wie das von hannoverimpuls zum Austausch ganz, ganz wichtig. Der Zuspruch von außen in Durststrecken war für mich elementar. Wir sind heute mit den Partnerkanzleien ein Team von insgesamt 19 Menschen – konnten uns Gründern aber nach Auslaufen unserer EXIST-Förderung neun Monate lang keine Gehälter zahlen. Ich habe Ausschläge nach unten durch Austausch mit anderen auszuhalten gelernt. Das hat sich ausgezahlt, denn seit etwa sechs Monaten machen wir Gewinn.“

hannoverimpuls hat dem Team In allen Bereichen von Anfang an zur Seite gestanden. Mit dem Gründungsservice starting buisness, den hannoverimpuls gemeinsam mit der Leibniz Universität anbietet, genauso wie mit einer erfolgreichen Begleitung bei der Antragstellung für eine EXIST-Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF), über die Pflegewaechter.de ein Jahr lang eine Anschubfinanzierung von 130.500 Euro erhalten hat. Auch die Kooperation mit Wahrendorff wurde über hannoverimpuls vermittelt: „Unser gesamtes Team nutzt das großartige Angebot der Wirtschaftsförderungsgesellschaft zur Fortbildung.“

Kontaktdaten:

Pflegewaechter.de

Florian Specht
Goodright GmbH
Schwarzer Bär 4
30449 Hannover
kontakt@pflegewaechter.de

Unternehmer Florian Specht ist über die Zusammenarbeit mit hannoverimpuls wirklich begeistert:Wir haben Unternehmertum leider nicht automatisch in unseren Genen. Wenn ich hannoverimpuls früher kennengelernt hätte, hätte ich frühzeitiger gegründet!“

Auch Marcus Rohde, Bereichsleitung Gründung und Entrepreneurship bei der hannoverimpuls GmbH, schwärmt über die Zusammenarbeit mit Florian Specht und dem Team der Goodright GmbH:

„Pflegewaechter.de leistet einen wichtigen Beitrag in der dringend notwendigen Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft. Die Dienstleistung des Portals ist ein echter Problemlöser und stärkt die Rechte von Pflegebedürftigen. Die Erfolgszahlen sind jetzt schon beeindruckend. Wir sind glücklich, dass wir das Unternehmen und das Team dahinter mit starting business auf seinem Weg in den Markt begleiten durften!“

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