Tag Archive | "2019-04"

DESiMOs spezial Club

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DESiMOs spezial Club


DESiMOs spezial Club – unter diesem Label präsentiert Clubgründer DESiMO, monatlich den Club-Mix mit Überraschungsgästen. Dazu kommen wöchentlich abwechslungsreiche Comedy- und Kabarett-Gastspiele: große Kleinkunst live im Apollo. Immer unter dem Motto: „Hauptsache speziell“.
Die Club-Mix Shows waren schnell Kultveranstaltungen. Inzwischen touren diese ganz speziellen Abende niedersachsenweit. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte 2002 im schönen Lindener Hinterhof-Programmkino. Das Apollokino spielt seit 1908, ist eine traditionsreiche und beliebte Institution in Hannover und hat seinen besonderen Charme mit der letzten Renovierung 2016 noch einmal aufgefrischt.
Für die Liveshows in diesem einmalig kuscheligen Ambiente lädt DESiMO jede Woche besonders beliebte Kollegen mit ihren Soloabenden ein – und mischt jeden Monat komplett neu die Mix-Shows mit frischen komischen Kurzauftritten von anerkannten Lachgaranten.
Der Clou dabei: Das Publikum weiß vorher nie, wer auf der Bühne stehen wird. Ob Newcomer oder Szenestar, Chansonnette oder Freak, Kabarettist, Kalauerkönig oder Wortakrobat, Nord, Ost, Süd, West – alles ist möglich.

Live! Lustig!! Linden!!!
Die drei absoluten Publikumslieblinge einer Saison voller Lieb­lingskünstler werden jährlich mit dem Publikumspreis „sPEZIALiST“ geehrt. Das Preisgeld des Hauptsponsors htp von 6.000€ wird wieder im Frühjahr 2020 im Theater am Aegi vergeben, feierlich, leger, lustig!
Nicht nur das hannoversche Publikum honoriert den Club mit anhaltender Begeisterung – auch dem NDR-Fernsehen war der 15te Geburtstag etwas wert: Nämlich gleich zwei 45-minütige TV-Shows! Und diese Aufzeichnungen wurden von der ARD als eine der als besten senderweiten Unterhaltungsshows unter 45 Minuten ausgezeichnet. Aber das Erlebnis ist und bleibt live natürlich einfach viel beeindruckender…! Bis bald im spezial Club.

Foto:©OlliHaasDESiMOs spezial Club
im Apollokino
Limmerstraße 50
30451 Hannover
www.spezial-club.de

 

 

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Südstädter Komöd‘chen

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Südstädter Komöd‘chen


Foto: Erika Ehlerding © | Web: www.e-ehlerding.deMit viel Engagement und Herzblut inszeniert das Ensemble des Südstädter Komöd‘chen e. V. seit 22 Jahren für ein wohlwollendes, dankbares Publikum. Angefangen hat alles mit Sketchen sowie literarischen und musikalischen Kleinkunstprogrammen. Im Laufe der Jahre haben die passionierten Schauspieler dann sehr erfolgreich für Einakter und abendfüllende Komödien sowie Boulevardstücke geprobt und dürfen sich heute mit Fug und Recht zu den sieben wichtigsten Amateurtheatern Hannovers zählen. Als ein Theater, das den Zuschauer schmunzeln, lachen und weinen lässt – sodass er die Welt um sich herum vergessen kann.

Wie in jeder Kunstform bildet auch im Amateurtheater das handwerkliche Können die Grundlage des Kunstschaffens, der Schauspiel-, Regie und Ausstattungsarbeit. Als Mitglied im Bund Deutscher Amateurtheater ermöglicht das Südstädter Komöd‘chen seinen Akteuren – und zwar Anfängern und Fortgeschrittenen – regelmäßig Fortbildungen, bei denen sie sich die Grundlagen und Kniffe des Theaterspiels vermitteln lassen können.

Geprobt wird jeden Donnerstag von 19 bis 22 Uhr im Freizeitheim Döhren. Im Mittelpunkt steht im Südstädter Komöd‘chen jedoch vom ersten Tag an der Spaß an der Probenarbeit sowie am Auftritt ebenso wie der Ehrgeiz der Einzelnen, ein anspruchsvolles Theaterstück zu erarbeiten und so professionell wie möglich aufzuführen. Highlights der vergangenen zwei Jahrzehnte waren zweifelsohne die „EX-PO-REVUE“ im Jahr 2000 oder Inszenierungen von Autoren wie Curt Goetz oder im Jahr 2007 mit Curth Flatow im „Dinner-Theater“ der ehemaligen Landesbühne Hannover. Zum 20-jährigen Bestehen in 2017 kam die Neufassung „Tratsch im Treppenhaus“ vom bekannten Theatermacher Florian Battermann auf die Bühne!

Postanschrift:
Sonnenweg 30
30171 Hannover
Tel. 0511 80 86 21
info@suedstaedter-komoedchen.de
www.suedstaedter-komoedchen.de

Spielstätte im
Freizeitheim Döhren:
An der Wollebahn 1
30519 Hannover
Tel. 05 11 168 4 91 12
www.fzh-doehren.de

 

Vorschau

Premiere Fr 05.04.19 (19:30)
Weitere Aufführungen: Sa 06.04. (16:00), So 07.04. (16:00), Fr 12.04.(19:30), Sa 13.04. (16:00), So 14.04. (16:00)
Ein ungleiches Paar
(The Odd Couple – female version),
Komödie von Neil Simon
„Das Leben ist kompliziert, nervenaufreibend, geradezu chaotisch! Hoffnungen, scheinbare Sicherheiten, dann wieder Ängste und Frustrationen bestimmen die Menschen“. Sechs Freundinnen, natürlich haben auch sie Probleme, allerdings mit Männern. Allwöchentlich treffen sie sich zur gemütlichen Quizrunde. Doch dieses Mal ist es anders. Florence wird vermisst.

Foto: Erika Ehlerding © | Web: www.e-ehlerding.deEin Telefonat schürt den Verdacht: Sie will sich umbringen – Grund: Beziehungsprobleme. Und dann steht sie vor der Tür! Die Selbstmordkandidatin nistet sich bei der Hausherrin Olive ein. Da die Gegensätze der Beiden nicht größer sein können – schlampig die Eine, ordnungsfanatisch die Andere – kommt es zu urkomischen Konflikten. Als Olive durchsetzt, zwei im Haus wohnende Spanier zum Abendessen einzuladen, kommt es zur Eskalation.

Wen dies an Oskar und Felix erinnert, die als „seltsames Paar“ seit den späten Sechzigern durch die Theater- und Filmlandschaft geis­tern, liegt richtig. Neil Simon, der geistige Schöpfer der beiden Figuren, denen Walter Matthau und Jack Lemmon filmische Unsterblichkeit verliehen, schuf in den Achtzigern eine Frauen-Version seiner Komödie. Aus dem „seltsamen Paar“ wurde durch Geschlechtertausch ein „ungleiches Paar“ …

 

 

Fotos: Erika Ehlerding (www.e-ehlerding.de)

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Mittwoch:Theater

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Mittwoch:Theater


Ein kleines, aber feines Theater, das in rasanten Zeiten und Multi-Media-Beschallung im kommenden Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum feiert? Worin liegt das Geheimnis? Warum ist das Mittwoch:Theater seit vielen Jahren inmitten einer qualitativ hochwertigen hannoverschen Theaterlandschaft de facto permanent ausverkauft?
Den Lindener Theater-Enthusiasten mit Leib und Seele fällt es schwer, ihren Spielplan samt dramaturgischer Vielfalt in eine Schublade zu pressen; man fühlt sich wohl im Spagat zwischen Klassikern, zeitgenössischer Kunst und Experiment. Natürlich sind Bertolt Brecht, Friedrich Schiller, Yasmina Reza und immer wieder Franz Kafka heißgeliebte Schätze. Und doch leistet man sich auch das künstlerische Risiko, im Dramaturgen-Kreis eigene Stücke zu schreiben und nach meist einjähriger Recherche- und Vorbereitungszeit erfolgreich auf die Bühne zu bringen. Das 30-köpfige Ensemble hält es dabei mit Karl Valentin: „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“
Die HAZ nannte das Mittwoch:Theater einmal „die wahrscheinlich professionellste freie Bühne des Landes“. Ein paar Hinweise auf das Geheimnis für den Erfolg. Man sollte es vor Ort dennoch unbedingt selbst erkunden! Das Mittwoch:Theater freut sich auf Ihren Besuch!

Am Lindener Berge 38
30449 Hannover
www.mittwochtheater.de
0511 456205

 

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Mangal’s Kitchen

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Mangal’s Kitchen


Prakash Singh, der Betreiber des Mangal‘s Kitchen in der List, hat an der Falkenstraße in Linden-Mitte eine zweite Filiale eröffnet. Neben traditionellen indischen Gerichten mit Lamm und Huhn bietet er viele Angebote für Vegetarierer und Veganer in hellen Räumen mit goldenen Indien-Chic-Details und bonbonfarbenen Akzenten.

Kali und Ganesha thronen als Skulpturen vor der Treppe zum hinteren Lokalbereich, in dem mit goldornamentaler Tapete und schwarzen Kronleuchtern deutlich royaleres Klima herrscht als im vorderen, schlichter gehaltenen Restaurantteil. Hier bilden gelbgoldene Backsteine und edle Wandleuchten Kontraste zu modernen Elementen wie Kunstlederstühlen in poppigem Lila und Rot. Die optisch landestypisch aufgemachte Speisekarte informiert mit Symbolen zu den Inhaltsstoffen und Schärfegraden der Gerichte aus Mangal‘s Kitchen, die mit Suppen von der Hühnersuppe bis zu gelber Linsensuppe starten. Wir dagegen beginnen mit Pani Puri, einem typisch indischen Street-Style-Snack aus crunchy Mehl-/Griesteigbällchen (für 6,50 Euro). Gefüllt ist die runde Hülle mit einer veganen Füllung auf Kartoffelbasis, eine Sauce lässt sich dank eines Löchleins hinzufüllen – ganz in den Mund befördert, setzen die kleinen Geschmacksbomben dort beim Zerplatzen dann Dutzende Noten frei. Die Bharwan Aloo (für 5,50 Euro), was grundsätzlich nichts anderes sind als kleine, mit Cashewnüssen und Rosinen gefüllte Kartoffeln, kommen, mariniert mit eingefärbtem Joghurt, als pinke Sensation auf den Tisch. Eine gut balancierte, würzige Schärfe verdeckt nicht ihren einnehmenden Kardamom-Geschmack, kann aber mit einer von drei bereitgestellten Saucen, der frischen Joghurt-Minz-Sauce, optimal weiter abgemildert werden. Papdi Chaat, ein nordindischer Clou in Törtchenform mit einer Puffreisschicht auf einem Gemenge aus Kartoffeln, Zwiebeln, großen, süßen Tomaten-Fruchtstückchen und leichtem Joghurt, Granatapfelkernen und fruchtigen wie scharfen Nuancen, ist für 7 Euro nicht ganz günstig, aber unser Favorit unter den Vorspeisen. Dazu keinesfalls auf frisches Naan-Brot verzichten – mit Knoblauch oder frittiert ist es hier besonders yummy.

Unsere Hauptspeisen-Wahl fällt auf eine vegetarische Käsespezialität (für 12,50 Euro), den Paneer Pukhtan, dessen sanfte Seele sich mit Ingwer- und Koriander-Pfiff parfümiert und die Süße von buttrigem Kürbis und saftigen Tomaten mit Kreuzkümmelsamen und Chili aufpeppt. Auch Dhal aus schwarzen Linsen, gerösteter Auberginenkaviar und frittierter Blumenkohl sind kreative fleisch- bzw. tierproduktfreie Speisen. Lammfleischfreunde kommen allerdings genauso auf ihre Kosten wie diejenigen, die Hühnchenfleisch bevorzugen: Beim Murgh Taka Tak (für 13,50 Euro) badet das zauberhaft zarte Hühnerbrustfilet gemeinsam mit frischem Gemüse in einer Zwiebel-Tomaten-Paste, beim Dum Gosht (für 14,50 Euro) sind die vollendeten Lammstückchen mit geröstetem Sesam, Erdnuss, Minze und braunen Zwiebeln gekocht. Basmatireis wird als Beilage separat serviert und kann nachgeordert werden, was wir auch tun – nur um vor geleerten Tellern enttäuscht festzustellen, dass keine Nachspeise der Welt mehr in unsere Mägen passt, sei sie auch noch so lecker. Die Lösung ist ebenso einfach wie genial: Wir kehren demnächst mittags wieder und kommen nach der Auswahl an zu probierenden Samosas, den gefüllten Teigtaschen, die nur zur Mittagszeit angeboten werden, direkt zur Dessert-Sache…

Text: Anke Wittkopp

Falkenstraße 24
30449 Hannover
Tel. (0511) 53 071 968
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 12-15 Uhr und 17.30-22.30 Uhr
Fr und Sa 12-15 Uhr und 17.30-23 Uhr, So 14-22 Uhr

restaurant-mangals-kitchen.de

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die hinterbuehne

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die hinterbuehne


Gemütliche Location, persönliche Atmosphäre, ausgewählte Künstler: Genau diese sympathische Mischung macht die hinterbuehne im Hinterhof an der Hildesheimer Straße aus. Jedes Wochenende können die Besucher ein buntes Programm aus Schauspiel, Improtheater, Kabarett, Kleinkunst und Zauberei von lokalen Künstlern und überregionalen Gastspielen erleben. Und natürlich führt das Hausensemble Theater Flunderboll hier auch seine Eigenproduktionen auf – wie zum Beispiel in jedem Dezember das traditionelle Weihnachtsstück „Der Messias“.
Rund 100 Veranstaltungen zeigt die hinterbuehne jährlich, die meisten davon in dem barrierefrei zugänglichen Saal, der Platz für 80 Zuschauer bietet. Immer mehr auch auf der kleinen Bühne im ZWO, einem Raum mit 25 Plätzen, der speziell für die Close-up-Zauberei konzipiert wurde. Einmal im Monat lädt der ZauberSalon Hannover zu seinem magischen Abend ein. Dabei haben die Gäste die Gelegenheit, den Illusionskünstlern einmal ganz aus der Nähe auf die Finger zu schauen.
2018 hat Hannovers ältestes Amateurtheater Die Tribüne ihren Hauptspielort in die hinterbuehne verlegt und zeigt seitdem mit viel Erfolg das Stück „Passagier 23“ nach dem gleichnamigen Psychothriller von Sebastian Fitzek.
Egal, für welche Vorstellung sich Gäste entscheiden – was unbedingt zu einem Besuch in der hinterbuehne gehört: Anregende Gespräche mit den Künstlern und Gastgebern an der gut sortierten Bar im Anschluss an die Vorstellung.

die hinterbuehne
Hildesheimer Str. 39a
30169 Hannover
www.die-hinterbuehne.de

das ZWO
Hildesheimer Str. 39
30169 Hannover

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fensterzurstadt

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fensterzurstadt


fensterzurstadt ist ein OFF-Theater mit Sitz in Hannover, eine Kooperative professioneller Theaterschaffender und Künstler*innen mit langjährigen Erfahrungen in freien und staatlichen Theatern auf nationaler und internationaler Ebene. Die Inszenierungen der Gruppe folgen der inneren Logik einer assoziativen Ästhetik und sind im Grenzbereich zwischen Entertainment, szenisch-musikalischem Experiment, Schauspiel und Performance angesiedelt. Neben Inszenierungen im öffentlichen Stadtraum gehören Dramatisierungen literarischer Vorlagen, soziokulturelle Projekte, thematisch orientierte Eigenproduktionen und Kooperationen mit anderen Theatern und Kulturschaffenden zum künstlerischen Profil des Ensembles.
Nachdem fensterzurstadt in den ersten Jahren seine Produktionen und Projekte an unterschiedlichsten locations im Stadtgebiet Hannovers realisierte, wird Anfang 2007 die Alte Tankstelle Striehlstrasse in der Innenstadt Hannovers Aufführungsort und Basisstation der Gruppe.
Die Arbeit von fensterzurstadt wurde bisher mit dem Kultur- und Ideenpreis „pro visio“ der Stiftung Kulturregion Hannover, dem „Theaterpreis Freier Theater 2005“, dem „Preis für freies Kinder- und Jugendtheater 2008“ und mit Einladungen zum „Best Off“ Theatertreffen der Stiftung Niedersachsen 2011, 2016 und 2018 ausgezeichnet.

Anfang November sind wieder Vorstellungen der Koproduktion „Wo die wilden Kerle wohnen“ von Theater fensterzurstadt und dem Figurentheater Neumond im Figurentheaterhaus und in der Eisfabrik zu sehen. Die Inszenierung frei nach Maurice Sendaks Bilderbuchklassiker nimmt sein Publikum mit auf eine Reise, die Spaß macht und Krach, in aller wunderbaren Kürze stärkt und ermutigt, unbeirrt auf das zu blicken, was Angst macht. Ein wundervolles Musik-Schauspiel-Figurentheaterstück, dass immer wieder aufs Neue seine Zuschauer*innen begeistert! Kult! Für alle Wilden ab 4!

Im Dezember werden wir dann unsere Reisen in die Intimzonen fortsetzen und an die vorangegangenen Projekte „Inside – Mein Leben als Frau“ und „Outside – Das Pornoding“ anknüpfen. „Nowhere – Die Unberührbaren“ ist der Titel des dritten Teils der Trilogie „Inside – Outside – Nowhere“, in dem sich das Ensemble mit dem Thema Asexualität beschäftigen wird. In Interviews und Materialrecherchen nähern wir uns den Biografien von Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen kein Verlangen nach sexueller Interaktion verspüren. Was unterscheidet sie und was haben sie gemeinsam mit der stetig wachsenden Zahl von Menschen, die in hochtechnisierten Industrienationen, in übersexualisierten, vielleicht sogar „pornofizierten“ Gesellschaften den Kontakt zur sozialen Umwelt auf ein Minimum reduzieren, sich in ihrer Wohnung vor den Ansprüchen der Anderen zurückziehen, sich in ihrem Zimmer, als letzten Ort persönlicher Kontrolle, als „Welt“ in der Welt, einschließen? Schauplatz des Projektes wird eine 5 bis 6 Zimmerwohnung oder Büroetage sein. Hier leben die Akteure Tür an Tür nebeneinander. Raum für Raum eine sorgsam behütete Welt, die wir im Winter 2019/20 für die Aufführungen, Diskussionen und projektbegleitende Veranstaltungen öffnen.

Im kommenden Jahr 2020 planen wir die Projekte KAFKA : OFFBEAT als Open-Air-Theater-Musik Sommerspektakel in der Alten Tankstelle Striehlstrasse und die Inszenierung von Steven Herricks großartigen Jugendbuch WIR BEIDE WUSSTEN ES WAR WAS PASSIERT.

(In beiden Projekten beschäftigen uns mit der zunehmenden Zersplitterung unserer Gesellschaft in Einzelinteressen, in Ab- und Ausgrenzungen sozialer Schichten und Gruppen, die Nöte der fortschreitenden Vereinsamung und den Chancen der Wiederentdeckung von Freundschaft, Gemeinsinn und Solidarität. Fragen, zu denen gerade das Theater als genuin soziale Kunstform wichtige Erfahrungen, Anstösse, Ideen und Beiträge geben kann.)

 

fensterzurstadt
Alte Tankstelle
Striehlstraße 14
30159 Hannover
Tel. 0511 22021912
info@fensterzurstadt.de
www.fensterzurstadt.de

 

 

 

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