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Gründungsstory Januar 2023 OH! Nana Foods

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Gründungsstory Januar 2023 OH! Nana Foods


Gute Vorsätze fürs neue Jahr? Vegane Desserts umweltbewusst vernaschen.

David Fava ist Überzeugungstäter: Er will die gesündesten und leckersten gefrorenen veganen Desserts in Deutschland herstellen. Deshalb hat er OH! Nana Foods gegründet und ist seit dem 1. November 2022 mit seiner Produktlinie der erste Hersteller von gefrorenen Desserts auf Basis europäischer Bananen. Der zertifizierte Ernährungscoach will Menschen helfen, bewusster zu essen und gleichzeitig mehr zu genießen. Eine Steilvorlage für alle Genießer rund um die guten Vorsätze zum neuen Jahr.

Vor mehr als fünf Jahren hat sich David Fara selbst aus gesundheitlichen Gründen für eine vegane Lebensweise entschieden und sich zu Corona-Zeiten zum Ernährungscoach ausbilden lassen. Da hat er unter anderem gelernt, dass schlechte Ernährung weltweit inzwischen für mehr Todesfälle verantwortlich ist als beispielsweise das Rauchen. Mit seinen innovativen Eis-Desserts kann er beides verbinden: Veganes, gesundes Naschen und der bewusste Umgang mit Lebensmitteln. Dabei war OH! Nana anfangs nur ein Konzept für gesunde Snacks. Der Vulkanausbruch auf La Palma im Dezember 2021 hat David Fara auf die Idee mit den Bananen aus Europa gebracht – die er mittlerweile direkt von einer Bäuerin auf den Kanarischen Inseln importiert. Mit dieser Frucht hat er seine erste Produktlinie kreiert. Sein größtes Umweltziel ist es, auch die Schalen der Früchte zu verwerten und aus ihnen einen abfallfreien organischen Dünger zu machen.

David Fava ist vor Jahren selbst als Expat nach Deutschland gekommen und hat in einem englisch-sprachigen Unternehmen gearbeitet. Vom Gründungswettbewerb hatte er zufällig erfahren. Da der Unternehmer auf Englisch präsentieren durfte, hat er angefangen, seine Idee erstmals richtig zu verschriften. Inzwischen ist das Unternehmen gegründet, eine Produktionsküche ist gefunden, ein Launch-Event veranstaltet – und die angebotenen Produkte wurden bio-zertifiziert. David Fara hat an der „Veggienale & FairGoods“-Messe in Frankfurt teilgenommen, eine Website und den Onlineshop gestartet und ebenso Profile auf Facebook und Instagram für die Werbung angelegt. Außerdem hat er marktreife, biologisch abbaubare Verpackungen für die Iced Cakes fertiggestellt – ein Meilenstein für den angehenden Ökopreneur! Im Oktober letzten Jahres wurde OH! NANA sogar ausgewählt, um den Nachtisch des „Food Awards 2022“-Gala-Dinners in Hamburg zu präsentieren. Es ist im jungen Unternehmen also eine Menge seit dem Wettbewerb passiert.


Seine Tipps für Gründende? „Erledigt ist besser als perfekt.“, erklärt er. Er selbst hat dieses Zitat ausgedruckt auf seinem Schreibtisch stehen. Wichtig ist, dass man die Idee in die Welt setze und an ihr arbeite. Wenn man wie er eigentlich Perfektionist sei, hilft sein zweiter Leitsatz: „Screw it, let’s do it.“ Die entsprechende Umsetzung beschreibt er so: „Wenn ich Respekt davor habe, etwas auszuprobieren, wiederhole ich diesen Satz wie ein Mantra und mache es einfach. Die Angst vor Misserfolgen ist ein großes Hindernis zwischen uns und der Umsetzung unserer Träume – aber nur durch Fehlschläge sammeln wir Erfahrungen. Habt also keine Angst, etwas anzufangen, nur weil die Gefahr des Scheiterns besteht.“

Bei einem ist David Fara sehr sicher: hannoverimpuls ist für ihn der „Motivator, der Ideen zum Leben zu erweckt“. Die Bewerbungsfristen des Gründungswettbewerbs – die aktuelle läuft übrigens noch bis zum 8. Januar 2023 – und die Begleitung durch die Mentor*innen haben ihm geholfen, die Kluft zwischen der Idee im Kopf und der Umsetzung in die Praxis zu schließen. Er empfiehlt allen angehenden Unternehmer*innen, die keine klare Vorstellung davon haben, wie oder wo sie anfangen sollen, die Hilfe von hannoverimpuls in Anspruch zu nehmen. Da gibt es Profis, die bereit sind, zu helfen mit der richtigen Kombination aus Verbindungen, Netzwerken und Werkzeugen. Auch

Markus Rohde, Projektleiter Gründung und Entrepreneurship von hannoverimpuls ist von David Fara und seinen gesunden Naschereien begeistert: „David kommt ursprünglich aus dem Bereich Business Development und hat sehr genaue Vorstellungen von dem, was er will. Seine Idee, Ernährung und Nachhaltigkeit von Anfang an in Einklang zu bringen, hat Zukunft. Jeder Schritt ist durchdacht und er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er macht einfach.“

Ansprechpartner:

Oh! Nana Foods

Inh. David Fava

Mobil: 0176 32551122

www.ohnanafoods.com

info@ohnanafoods.com

https://www.instagram.com/ohnanafoods

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Gründungsstory Dezember 2022 Deutsch Express

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Gründungsstory Dezember 2022 Deutsch Express


Deutsch Express macht Zuwandern einfacher

Deutsch Express hilft Menschen, die in Deutschland ihre neue Heimat finden wollen. Die Plattform bietet Zuwander*innen die Möglichkeit, bürokratische und dienstleistungsbezogene Hürden einfach, schnell, kostengünstig und automatisiert zu bewältigen. Das Ziel: Brücken bauen sowie den Einstieg und die Integration in Deutschland erleichtern.

Studierende, Menschen, die hier arbeiten wollen oder auch zuziehende Familienangehörige gehören zur Zielgruppe von Deutsch Express. Die Idee dazu hatten Irfan Malik, Mariyam Malik und Zulqarnain Sheikh, die selbst als Zugewanderte mit einigen Hürden zu kämpfen hatten. In 2022 gehörten sie zu den Nominierten beim Startup-Impuls-Wettbewerb, seitdem ist das Team richtig durchgestartet und hat von verschiedenen Stellen Unterstützung bekommen. So sind sie dank Plug & Work jetzt in Halle 96 ansässig und werden unter anderem auch vom Soziovation, dem Fonds für soziale-ökologische Innovationen der Region Hannover gefördert: „Jedes Jahr kommen mehr als 1,5 Millionen Menschen nach Deutschland. Sie müssen zahlreiche, oft verwirrende und herausfordernde Regeln und Verpflichtungen einhalten, um hier leben zu können. Diese Erfahrungen haben wir als Studierende selbst gemacht und uns gesagt, dass das einfacher gehen muss. So ist die Idee von Deutsch Express entstanden. Auf der Plattform stellen wir umfassende und dennoch leicht verständliche Lösungen bereit. So erleichtern wir die Migration und die Integration von Zugezogenen nach Deutschland und helfen denen, die erst planen, hierher zu ziehen“, erläutern die Gründer*innen.

Von Registrierungen und Visa, Steuern und Behördenthemen, bis zu Versicherungen, Sprachschulen, Banking und weiteren Dienstleistungen gibt es bei Deutsch Express Tipps zur Wohnungssuche, Telefon und Internet, aber auch rechtliche Hilfestellungen bei der Suche nach Anwält*innen, Übersetzungsbüros und Steuerberatung. Bei der Plattform muss man sich einmal anmelden und es wird zuerst überprüft, ob alle einzureichenden Dokumente vorliegen. Und dann kann es auch schon losgehen. Man braucht etwa diverse Versicherungen, um hier ein Visum zu bekommen. Studierende müssen außerdem ein Sperrkonto mit einem gewissen Betrag eröffnen und vieles mehr: „Bei uns kann man sicher sein, dass an alles gedacht wird. Inzwischen arbeiten wir auch mit Studienberatungen im Ausland zusammen.“

Finanziert wird der Service über Gebühren und Werbeeinnahmen. Die Nutzer*innen zahlen einmalig eine Grundgebühr ab 25 Euro. Wer möchte, kann zusätzliche Leistungen wie das Buddy-Programm buchen. So bekommt man vom ersten Schritt auf deutschem Boden eine Person zur Seite gestellt, die beispielsweise vom Flughafen abholt, zur Unterkunft bringt und Tipps für die nähere Umgebung gibt.

Für andere Gründende hat das Team von Deutsch Express zahlreiche Tipps: „Meilensteine müssen genau definiert werden. Man braucht einen klaren Fokus, um sich nicht ablenken zu lassen. Trotzdem ist auch Flexibilität gefragt, vor allem in der Zusammenarbeit mit Behörden. Es kann immer etwas dazwischenkommen. Dann wird der Plan eben geändert, ohne das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren. Networking ist für uns das A und O. Denn ohne ein gut funktionierendes Netzwerk kommt man auch mit der besten Idee nicht besonders weit. Haltet die Augen auf und schaut, was es für Fördermöglichkeiten gibt.“

Kontaktdaten:

Deutsch Express Technologies GmbH

Irfan Yousaf Malik

0176 70405802

www.deutschexpress.com

malik@deutschexpress.com

Foto: Deutschexpress

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Gründungsstory Oktober 2022 FUSE

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Gründungsstory Oktober 2022 FUSE


Mit ihrer Entwicklung haben Dr.-Ing. Ansgar T. Kirk, Cornelius Wendt, Alexander Bohnhorst und Prof. Dr.-Ing. Stefan Zimmermann nicht nur zahlreiche Preise wie den Hochschul-Preis beim Gründungswettbewerb Startup-Impuls gewonnen, sondern auch jede Menge Fördergelder erhalten. Denn sie haben mit FUSE etwas entwickelt, was es bisher so noch nicht gab – ein Gerät zur schnellen Messung kleinster elektrischer Ströme.

Egal, ob die Qualitätskontrolle von Nahrungsmitteln, Trinkwasser oder Arzneimitteln, der Nachweis von Umweltverschmutzung und Viren oder die Sicherheitskontrolle am Flughafen: Überall ist das Messen kleinster elektrischer Ströme ein zentraler Bestandteil der chemischen oder physikalischen Analyse. Je genauer, desto besser. Das Gerät der FUSE-Gründer könnte Prüflaboren die Arbeit erleichtern und zu noch genaueren Ergebnissen führen. Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten ist riesig. Um ihre Idee weiterzuentwickeln und marktfähig zu machen, haben die Gründer mit Hilfe von starting business, der gemeinsamen Gründungsberatung von hannoverimpuls und der Leibniz Universität Hannover, die ACKISION GmbH ins Leben gerufen.

Ansgar – wie funktioniert FUSE?

Der Trick ist, dass FUSE den Strom quasi sammelt. Wieviel Wasser aus einem tropfenden Wasserhahn kommt, ist schwer zu sehen, aber mit einem Messbecher darunter geht es ganz leicht. So können wir schnell und zuverlässig sowohl kleinste als auch große Ströme messen. FUSE arbeitet dabei mit Messströmen in der Größenordnung von Femtoampere. Das entspricht im Vergleich mit einer Steckdose etwa einem Billardstel der Steckdosenstromstärke. Im übertragenen Sinne ist vom Gewicht einer Prise Salz bis zu dem eines ICE-Triebwagens alles möglich. Das Strommessgerät kann bisherige Abweichungen in Messprozessen ausschließen und spart so jede Menge Zeit. Wofür man früher 30 Minuten gebraucht hat, reichen jetzt knapp 60 Sekunden.

Warum ist es so wichtig, diese Stromstärke messen zu können?

Nehmen wir das Beispiel Trinkwasseruntersuchung. Hier ist es natürlich wichtig zu prüfen, ob und wie viele Schadstoffe im Wasser enthalten sind. Dazu analysiert ein übliches Messgerät das Wasser und erzeugt dabei einen Strom, der von dem Grad der Verunreinigungen abhängt. Und genau dieser Strom wird von FUSE gemessen und analysiert. Je weniger Schadstoffe vorhanden sind, umso weniger Strom fließt. Und je feiner dieser winzige Strom gemessen werden kann, desto besser die Analysemöglichkeiten. Überall, wo es auf ganz genaue Messergebnisse ankommt, kann FUSE daher zum Einsatz kommen. Hier geht es um Sicherheit und auch um Prävention.

Wie seid Ihr auf diese Idee von FUSE gekommen?

Wir arbeiten im Team seit über acht Jahren am Institut für Grundlagen der Elektrotechnik und Messtechnik der Leibniz Universität Hannover zusammen. Den Startimpuls für FUSE gab es von einem Hersteller analytischer Geräte, der mit dem aktuellen Marktangebot nicht zufrieden war. Dass auch andere an unser Produkt glauben, hat sich beim Einwerben von Fördergeldern gezeigt. Möglich wurde die ganze Forschungs- und Entwicklungsarbeit erst mit dem EXIST-Forschungstransfer in Höhe von über 720.000 Euro.

Kontaktdaten:

ACKISION GmbH

Dr.-Ing. Ansgar T. Kirk

0511 7624864

kirk@ackision.com

www.ackision.com

Was sind Eure Tipps für andere Gründer*innen?

Studierende und Wissenschaftler*innen bekommen bei starting business umfangreiche Infos zur Selbstständigkeit. Geht hin und fragt nach Möglichkeiten und Fördergeldern, so wie wir das gemacht haben. Ohne starting business und die Anschubfinanzierung hätten wir diesen Schritt aus unserem Labor hinaus wahrscheinlich nicht gewagt. Jetzt können wir FUSE weiterentwickeln und die Welt ein bisschen besser messbar machen.

Am 12. Oktober startet ja die nächste Bewerbungsphase für den Gründungswettbewerb Startup Impuls, bei dem Ihr im vergangenen Jahr 15.000 Euro Preisgeld und individuelle Beratung im Wert von bis zu 8.000 Euro abgeräumt habt, die von Gehrke Econ gestellt wurden. Wie wichtig war der Preis für FUSE?

Sehr wichtig, vor allem weil wir passgenaue Beratung von den Gehrke-Econ-Profis erhalten haben in Bereichen wie Steuern, Recht und Betriebswirtschaft – wichtige Expertise für den nächsten Schritt nach vorn.

Oliver Vogt, Geschäftsführer und Partner bei der Gehrke Econ Gruppe, über die Zusammenarbeit mit dem FUSE-Team:

Es war großartig, einem so spannenden wissenschaftlichen Projekt wie FUSE mit unserem Knowhow bei der Zukunftsgestaltung helfen zu können.

Ansgar, wie bewertet Ihr insgesamt die Zusammenarbeit mit hannoverimpuls?

Wir haben vom ersten Moment an von allen Seiten Unterstützung bekommen. Sei es bei der Ausgründung, beim Einwerben von Fördergeldern und natürlich auch bei der Vorbereitung auf die Teilnahme am Wettbewerb Startup-Impuls.

Marcus Rohde, Projektleiter von starting business bei hannoverimpuls, über die Zusammenarbeit mit den FUSE-Gründern: Die Ingenieure von der ACKISION GmbH liefern Spitzenforschung ab. FUSE ist ein großartiges Beispiel dafür, wie junge Wissenschaftler*innen sich in ihrer Promotion mit einem Problem auseinandersetzen und die Erkenntnisse in die Praxis überführen. Die Entwicklung hat wirklich Alleinstellungsmerkmale am Markt und zahllose Anwendungsbereiche.

Foto: AKISION

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Gründungsstory September 2022: TogoColor

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Gründungsstory September 2022: TogoColor


etzt wird es bunt! Mit der Modemarke TogoColor bringt Gründerin Mehimede Hempel-Tchonda nicht nur farbenfrohe, ausgefallene, elegante und nachhaltige Kleidung im Patchwork-Stil auf den Markt, sie schafft damit gleichzeitig Arbeits- und Ausbildungsplätze in Togo. Denn jedes einzelne Kleidungsstück wird durch junge, talentierte Designer*innen im Heimatland der Gründerin per Hand genäht. Hier entstehen Patchwork-Stücke aus Stoffresten, die bei den örtlichen Schneidereien eingesammelt und zu neuen, kunstvollen Unikaten zusammengesetzt werden. Dabei verbindet TogoColor zwei Kulturen: aus westafrikanischen Stoffen wird Mode im europäischen Stil geschneidert. Für die Ausbildung junger Menschen in ihrer alten Heimat spendet die hannoversche Gründerin fünf Prozent der Umsätze zur Verbesserung der Berufsperspektiven.

Gegründet wurde TogoColor im Juli 2021. Die Mode gibt es im Onlineshop und inzwischen wieder auf Messen und Festivals. Die 36-jährige Mutter von zwei Kindern kam nach dem Abitur als Au-pair nach Deutschland, hat BWL studiert und in einem internationalen Konzern in Hannover gearbeitet.

„Ich will jungen Menschen in meinem Heimatland Perspektiven geben. Vielen wollen auswandern, um bessere Jobs zu bekommen“, berichtet Mehimede Hempel-Tchonda. Mit TogoColor sorgt sie dafür, dass sie bleiben und auch ihre Ausbildung finanzieren können. Außerdem will die Unternehmerin die Menschen in ihrer neuen Heimat für ihre Kultur begeistern. Das schafft sie durch ihre Mode.

Jedes Stück ist ein Unikat: „Die verwendeten westafrikanischen Stoffe aus Baumwolle sind bekannt für ihre einzigartigen, freundlichen und lebendigen Farben und Muster. So was gibt es hier nicht“, erzählt die Modemacherin. Im Angebot sind auch Bestellungen nach Maß, so dass nur produziert wird, was wirklich gebraucht wird. Sie verwertet Reste und gibt Secondhandkleidung ein neues Leben. Außerdem arbeitet sie ohne Plastikverpackungen. Inzwischen hat sie nicht nur Damen- und Herrenmodelle, sondern auch Accessoires und Batikarbeiten im Angebot, die natürlich auch alle aus Togo kommen. Der Bestseller ist ein Blouson, der von allen gerne getragen wird.

„Ich möchte noch stärker mit Organisation in Togo vor Ort zusammenarbeiten, um die Menschen zu finden, die am meisten Hilfe brauchen. Deshalb bin ich hier und auch in Togo auf der Suche nach Partner*innen, die meine Idee unterstützen.“ Mehimede Hempel-Tchonda will, dass nicht nur sie von TogoColor leben kann, sondern vor allem die Menschen in ihrem Heimatland, die für TogoColor arbeiten.

Mut und Energie in der Umsetzung – und der Glaube an die eigenen Ideen, das empfiehlt sie auch anderen Unternehmer*innen: „ Holt Euch Unterstützung bei hannoverimpuls und nutzt die Netzwerke. Der Austausch macht Spaß und ist sehr hilfreich. Sammelt Erfahrungen und lernt daraus!“

Kontaktdaten:

TogoColor

Mehimede Hempel-Tchonda

0176 63460922

www.togocolor.com

mehi@togocolor.com

Es war schwer, während Corona zu gründen. Formalitäten konnte man nicht persönlich erledigen und es gab in den Geschäften weniger Kunden und auch keine Messen. Also hat TogoColor viel online gemacht. Hier hat hannoverimpuls mit guten Angeboten wie „Gründung intensiv“ unterstützt. Der Kurs hat Mehimede Hempel-Tchonda geholfen, ihre Idee professionell zu formulieren und ihren Business- und Finanzplan zu optimieren. Außerdem fand sie die Teilnahme am Wettbewerb Startup-Impuls super. Dass sie nominiert wurde, hat sie sehr gefreut und weiter motiviert.

„Ihre Idee verbindet Kulturen. Schön, dass wir ihr dabei helfen können, ob online oder auch in der direkten Beratung. Mehimede hat viele unserer Angebote genutzt. Sie brennt für ihre Idee – und ihre Mode ist genauso fröhlich wie die Gründerin selbst“, beschreibt Stephanie Kwoll, Projektleiterin Gründung und Entrepreneurship bei hannoverimpuls, das Erfolgsrezept von Mehimede Hempel-Tchonda.

Foto: Harald Berger

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