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X-tra: Beruf – Karriere – Perspektiven 2019

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X-tra: Beruf – Karriere – Perspektiven 2019


Beruf – Karriere – Perspektiven! Bildung ist und bleibt eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Der Fachkräftemangel ist ein wachsendes Problem, in vielen Branchen werden inzwischen Aus­zubildende dringend gesucht. Doch nicht allein die nachwachsenden Generationen sind auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung angewiesen, um eine berufliche Perspektive entwickeln zu können, auch Erwachsene profitieren von einer kontinuierlichen Fort- und Weiterbildung. Wir haben wieder eine Übersicht zu verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in und um Hannover zusammengestellt.

Die Übersicht zur Aus- und Weiterbildung sowie zu beruflichen Perspektiven in und um Hannover gibt es hier als PDF: Beruf-Karriere-Perspektiven 2019

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Psycho-Crash-Ferien

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Psycho-Crash-Ferien


Aus der Rubrik „Stadtkinder streuen Gerüchte“

Das Problem ist ja bekannt: Man findet irgendwann einen halbwegs passenden Mann und dann arbeitet man dran, man investiert viel Mühe und Zeit, dreht hier eine Schraube fest, entfernt dort, was uncharmant übersteht, man schleift und feilt, weil der Typ natürlich noch Ecken und Kanten hat, man widmet sich schließlich auch all den vergrabenen Verletzungen – da ist das gestörte Verhältnis zur Mutter, das fehlende Vertrauen zum Vater, da sind nicht zuletzt all die schlimmen Narben, die sorglose Ex-Freundinnen hinterlassen haben. Und schließlich wird aus der Baustelle dann irgendwann ein prachtvolles Häuschen, fertig zum Einzug für immer, nicht nur besenrein, sondern sogar mit Blümchen vor den Fenstern. Das Projekt ist abgeschlossen – nach Jahren. Was natürlich auch den diversen Mitbewerberinnen nicht verborgen bleibt, denn so ein gutes Stück hat ja Seltenheitswert – und Raritäten sind heiß begehrt. Schon ist das Prachtexemplar auf und davon, schon ist die 10 Jahre jüngere Kollegin in das rundum renovierte Häuschen eingezogen. Nach 10 Jahren Arbeit. Das ist dann unterm Strich für 20 Jahre ärgerlich. Verschwendete Lebenszeit! Doch wie man hört, haben einige findige Psychologinnen, Verhaltenstherapeutinnen und Spezialistinnen diverser weiterer Disziplinen sich nun in Hannover zusammengetan, um Abhilfe zu schaffen. „Es wird ein Angebot für die Ferienzeit im Sommer sein, wir sind da momentan in der Testphase. Man gibt seinen Mann bei uns ab und wir trainieren und arbeiten vier Wochen ganz intensiv mit ihm. Sehr viele Defizite, mit denen Frauen unter normalen Umständen manchmal Jahre zu kämpfen haben, lösen sich bei uns schon nach wenigen Tagen in Luft auf, das zeigen die ersten Tests. Da geht es dann zum Beispiel ganz banal um Dos and Don‘ts im Bade- und Schlafzimmer, aber auch um das Verhalten besten Freundinnen gegenüber, um Fitness und die passende Garderobe, da wird Empathie trainiert, das beginnt in einem ersten Schritt beispielsweise damit, dass die Männer verschiedenen Frauen stundenlang einfach nur zuhören müssen. Gut, das ist schon nicht ganz leicht, manche Männer sprechen zunächst von Quälerei oder Folter, aber von nichts kommt bekanntlich nichts“, erklärt eine der Therapeutinnen. „Uns ist dabei klar, dass die meisten Männer niemals freiwillig zu uns kommen würden, wir müssen das Angebot darum natürlich als Mogelpackung verkaufen, die Frauen können für ihre Männer bei uns Wellness-Wochen buchen, mit Sky, Angelkurs und täglichen Massagen von Irina, unserer 23-jährigen russischen Fachkraft. Alles gelogen, klar. Aber es geht ja darum, sie ins Gebäude zu locken. Dann wird abgeschlossen und es geht zur Sache. Unsere Testmänner haben meist nach drei Tagen die Gegenwehr aufgegeben. Und die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen.“ Fazit: Endlich Hilfe für die Frauen, eine rundum gute Sache mir rundum erneuerten Männern in Rekordzeit. Wir sind schon sehr gespannt auf unseren Chef. Noch zwei Wochen, dann darf er wieder raus.

Text: GAH

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Neu in der Stadt im Februar

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Neu in der Stadt im Februar


Krökelbar
Umzug in die City: Die Krökelbar, Hochburg des Hannoverschen Tischfußballs, zieht aus Hainholz in die Innenstadt und ist fortan schneller und leichter zu erreichen. Die Betreiber der Bar, Frank Dörrie und Peter Käning, freuen sich auf einen Neuanfang, der einiges an Vorteilen bietet. So lädt die neue Krökelbar nicht nur zum Krökeln in jeder Leistungsklasse und Freunde treffen ein, sie bietet auch den Rahmen für kleinere und größere Events wie Geburtstagspartys, Firmenveranstaltungen oder sogar Hochzeitsfeiern für mit bis zu 150 Gästen. Wenn Sport und Emotionen aufeinandertreffen, entsteht immer eine ganz besondere Verbindung – das zeichnet die Bar als außergewöhnlichen Veranstaltungsort aus. Zusätzlich fehlt es nicht an eigens organisierten Veranstaltungen wie monatlichen Spaßturnieren und AfterWork-Krökeln mit Finger Food zum Networken. Dazu natürlich Turniere für Profis. Neu ist auch die Party@Krökelbar, bei der jeden 1. Samstag im Monat aktuelle Songs und Klassiker aus allen Genres aufgelegt werden. Die neue Krökelbar lädt jeden ein, der Lust auf Krökeln hat – ganz unabhängig von der Spielstärke sind hier alle Willkommen. Georgstraße 50b, 30159 Hannover, Tel. (0173) 2330411, www.kroekelbar.de, Öffnungszeiten: Di-Sa 18-22 Uhr.

 

Baby-Schlaf-Coaching
Nicht geschlafen? Todmüde? Frustriert? Viele Eltern kennen keinen Ausweg aus den schlaflosen Nächten ihrer Babys. Die Betreuung durch die Hebamme dauert in der Regel nur bis zwei Monate nach der Geburt und auch Kinderärzte können häufig nicht helfen, weshalb sich viele Familien alleingelassen und aufgeschmissen vorkommen. Der Schlafentzug führt zu Gereiztheit und Anspannung – was es wiederum nicht besser macht. Aus dieser Spirale möchte Baby-Schlaf-Coach Franziska ter Horst heraushelfen, denn sie weiß: Ruhige Nächte sind möglich! Die vierfache Mutter hatte selbst viel mit den Schlafproblemen ihrer Babys zu tun und hat den Umgang damit nicht nur zu ihrem Beruf, sondern zur Berufung werden lassen. Beim Schlaf-Coaching geht es darum, aus eigener Kraft und den vorhandenen Ressourcen einen Umgang mit dem Schlaf des Kindes zu finden, der für beide Seiten befriedigend ist. Dafür erstellt sie ein Konzept, das individuell auf das Kind und den Lebensrhythmus der jeweiligen Familie zugeschnitten ist und im Einklang mit deren Wünschen und Vorstellungen steht. Der Ablauf beginnt mit einem kostenlosen Informationsgespräch, dann füllen die Eltern eine Woche lang ein Schlafprotokoll aus, das beim Erstgespräch analysiert wird. Danach beginnt das eigentlich Coaching und der Weg für ruhige Nächte ist nicht mehr weit. Für Kinder zwischen 6 Monaten und 3 Jahren. Franziska ter Horst, Tel. (0178) 712 48 29, info@baby-schlaf-coaching.de, www.baby-schlaf-Coaching.de

 

Brausebude/fremd.essen
Für die Schwestern Sonja und Mirjana Schütze ist gutes Essen eine Herzensangelegenheit, denn das hält Leib und Seele zusammen. Die beiden Gründerinnen von „fremd.essen – the streetfood network“, einem Unternehmen, das seit 2015 Streetfoodevents in Hannover und Umland organisiert, haben in der Hildesheimerstraße einen ehemaligen Kiosk renoviert und dort nicht nur das Büro für „fremd.essen“ eingerichtet, sondern die Brausebude eröffnet – einen Limoladen, der ausschließlich die Lieblingslimonaden der beiden Schwestern im Sortiment hat. Die Geschmacksrichtungen reichen hier von Tanne über Lakritz-Cola bis zu Hopfenlimonade. Zusätzlich zum stets wechselnden Brausesortiment soll es in Zukunft auch Limo-Tastings geben. Ähnlich wie bei anderen Verkostungen werden dann in einem kleinen Kreise die interessantesten und leckersten Sorten auf ihren Geschmack getestet. Feste Öffnungszeiten hat die Brausebude noch nicht, geöffnet ist, wenn jemand da ist. Wer jedoch nicht einfach auf gut Glück vorbeischauen möchte, kann sich vorher auf der Facebookseite informieren, ob der Laden gerade geöffnet hat. Hildesheimerstr. 258, 30519 Hannover Döhren, Tel. (05721) 7205993 oder (0174) 2113642, info@fremdessen.com, www.facebook.com/fremdessen, www.fremdessen.com

Texte: Annika Lubosch

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Gabriela Jaskulla

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Gabriela Jaskulla


Die Autorin und Kulturjournalistin Gabriela Jaskulla sieht ihre aktuelle Professur an der Fachhochschule des Mittelstandes als „zweite Runde Hannover“, war sie doch zuvor schon einmal neun Jahre lang für NDR Kultur in Hannover tätig. In die Lehre sei sie „eher reingerutscht“…

Die brillante Studentin und Stipendiatin schließt ihr Studium mit Auszeichnung ab und wird noch im gleichen Jahr Volontärin und bald in der Auslandsredaktion des NDR tätig. Nach 25 Jahren als festangestellte Journalistin und Autorin macht sie sich selbstständig und schreibt seither als freie Autorin. Es folgen erste Lehraufträge an der Universität Hannover und an der hiesigen Fachhochschule des Mittelstandes und schließlich die Professur an der FHM. Ihre Lehrtätigkeit umfasst heute die Themen Medien, Kommunikation und Design, mit inhaltlichen Schwerpunkten auf Kulturjournalismus und kreativem Schreiben.

Ob das Lehren genauso eine Berufung sei wie das Schreiben? Das sei schwierig gegeneinander abzuwägen: „Ich liebe die Lehre sehr, die Zusammenarbeit mit jungen Leuten. Ihnen etwas beizubringen – und das eigene Wissen immer wieder neu zu hinterfragen. Im Vergleich dazu ist das Schreiben eine einsame Arbeit. Aber: Nur schreibend verstehe ich die Welt. Wenn überhaupt. Sagen wir es so: Schreiben und Lehre – das eine hilft dem anderen,“ sagt sie.

Das Schreiben ist für Jaskulla seit frühster Kindheit etwas Alltägliches, etwas, was sie nebenbei schon immer getan hat. Ob bei der Schülerzeitung oder später bei Tageszeitungen. Auch an Romanen versucht sich die Autorin schon früh, musste aber einsehen, dass ihr damals die eine zentrale Zutat für gelungene Literatur fehlte: Lebenserfahrung.

Oft werde heute geraten, etwas „Vernünftiges, Sicheres und Beständiges“ zu lernen. Wenn nun aber das, was man liebt, das wozu man sich berufen fühlt, unsicher ist und ständigem Wandel unterliegt, wie zum Beispiel eine Karriere als JournalistIn oder in der Literatur? Darauf zitiert Jaskulla Adolf Muschg, der ihr geraten habe, unbedingt in ihrem Beruf zu bleiben, um den Kontakt zum Normalen nicht zu verlieren. Was damit gemeint sei, erklärt sie so: „Der Literaturbetrieb hat etwas sehr Künstliches und der Journalismus erfordert in Zeiten wie diesen hundertprozentigen Einsatz, damit man überhaupt über die Runden kommt. Also: Irgendetwas arbeiten. Im Bioladen. Als Elektriker. Was auch immer! Und davon profitiert meiner Meinung auch das Schreiben. Sei Teil der Welt. Lass deine Bücher Teil der Welt sein,“ rät sie.

2003 erscheint ihr erster Roman „Ostseeliebe“, ein großer Publikumserfolg, dem zahlreiche weitere folgen. In ihre literarischen Werke fließen Dinge ein, die ihr persönlich am Herzen liegen. So auch in ihrem aktuellen Roman „Die Herbstköchin“. Die Geschichte erzählt die Dreiecksbeziehung zwischen Gianna, einer jungen, ambitionierten Köchin und den Brüdern Quirin und Damian. Hin- und hergerissen findet Gianna auf ihrer kulinarischen Reise durch vier Städte in vier völlig unterschiedlichen Ländern allmählich heraus, worauf es wirklich im Leben ankommt. Ganz wie Jaskulla selbst ist Gianna ehrgeizig, offen und neugierig. Viel mehr verbindet beide jedoch nicht, denn Jaskulla räumt ein, eine eher „leidliche Köchin und eine begeis­terte Esserin“ zu sein. Der Roman ist eine Hommage an die einfachen Dinge im Leben, wie das Kochen, das, laut Jaskulla, alles sein darf außer schnell. „So viel im Leben muss angeblich schnell gehen. Beim Kochen und beim Essen möchte ich, dass es lange dauert.“

Text: Eleni Maurischat

Die Herbstköchin,
insel taschenbuch,
392 Seiten,
14,95 Euro

 

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Es geht um Angst … Hilfe!


Das Februar-Stadtkind rollt an. Und unser Titelthema ist wieder eine Todsünde: Angst … Hilfe … Denn scheinbar sind wir allesamt zunehmend ein Fall für den Psychiater. Wir haben Angst vor der Zukunft, vor dem Alter, vor Altersarmut, vor Krankheiten, vor Krieg, vor Donald Trump … Mehr zum Thema Angst ab Seite 48 im Februar-Stadtkind. Unbedingt kaufen, ab morgen oder übermorgen an eurem Kiosk des Vertrauens.

Ansonsten, auch im Februar-Stadtkind: Wie gewohnt jede Menge tiefgründige Beiträge! 

Wir stellen ab sofort einen Newcomer vor, einen Menschen, der von weit her nach Hannover gekommen ist, seine Beweggründe, Erlebnisse und Ziele für die Zukunft. Im Februar ist das Iliass Oumghar. Weiterhin werden Katalogschönheiten durchbeleidigt und es gibt wieder einen Tipp zum Schluss machen, falls der/die Liebste grade nervt. Als Vorlage zum Abschreiben, praktischer geht’s nicht. Illi schießt und trifft nicht Heidi Klum und dann wissen wir auch noch, warum LSD fit und munter macht. Und vieles mehr!

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Die achte Todsünde: Angst!

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Die achte Todsünde: Angst!


Liebe Stadtkinder,

anscheinend sind wir allesamt zunehmend ein Fall für den Psychiater. Wir haben Angst, schreckliche Angst. Und ständig kommen neue Ängste hinzu. Wir haben Angst vor der Zukunft, vor dem Alter, vor Altersarmut, vor Krankheiten, vor Krieg, vor Donald Trump, vor Wladimir Putin, vor „dem Staat“, wir haben Angst vor zu viel oder zu wenig Arbeit, vor dem sozialen Abstieg, wir haben Angst vor den Nazis, vor Ausländern, der Islamisierung des Abendlandes, wir haben Angst um unsere Seele und/oder unser Karma, Angst vor dem Klimawandel und vor den Finanzmärkten. Wir haben Angst zu versagen, Angst davor, dass wir keine Karriere machen, Angst davor, niemals die Richtige oder den Richtigen zu finden, wir haben Angst davor, Kinder in die Welt zu setzen und wir haben Angst davor, keine Kinder in die Welt zu setzen. Und natürlich haben wir auch noch Bindungsängste und nicht zuletzt Angst davor, dass Hannover 96 absteigt.

Wenn man so hört und liest, was uns da alles jeden Tag ängstigt, kann einem wirklich angst und bange werden. Was ziemlich fatal ist, denn Angst lähmt bekanntlich den gesunden Menschenverstand. Und wir wollen unseren hoffentlich gesunden Menschenverstand doch eigentlich ganz gerne gebrauchen.

Als „Die achte Todsünde“, haben wir die Angst in unserer Februar-Ausgabe bezeichnet. Wenn man  Todsünden wie Neid, Geiz oder Jähzorn als menschliche Schwächen definiert, dann ist die Angst ganz sicher ein Treiber dieser „Sünden“. Die Angst ist oft der Ausgangspunkt, der Ursprung. Wer Angst hat, der ist anfällig für Hass und einfache Wahrheiten, weil der Ängstliche auf der Flucht ist oder im Angriffsmodus. Für rationales Denken, Abwägen oder gar für Mitmenschlichkeit bleibt dann kein Platz.

Wir sehen sehr klar, was mit Gesellschaften passiert, in denen die Angst um sich greift, auch weil sie von manchen Seiten bewusst geschürt wird. Die USA sind ein Paradebeispiel für eine solche Fehlentwicklung. Und Steve Bannon plant bereits seinen nächsten Coup in Europa. Trumps ehemaliger Chefstratege wünscht sich einen Rechtsruck bei der kommenden Europawahl. Leider sieht es momentan so aus, dass die europäischen Wähler ihm diesen Gefallen tun werden. Seine Technik ist ganz einfach. Er zersetzt den Zusammenhalt mit Themen, die Angst machen. Und die Zuwanderung ist natürlich eines seiner bevorzugten Spielfelder. Begibt man sich in die Bannon-Blase, so bekommt man sehr schnell den Eindruck, dass sich Horden von Kriminellen aufgemacht haben, Europa zu erobern. Handfeste Lügen, Halbwahrheiten, Verdrehungen, Unterschlagung von Fakten, das sind die bevorzugten Mittel zum Zweck. Macht den Leuten Angst, sie sollen sich bedroht fühlen. Dann folgen sie bereitwillig dem, der ihnen Sicherheit verspricht. Und Wohlstand. Eine einfache Gleichung. Trump war und ist damit in Amerika erfolgreich. Und in Europa scheint die Gleichung ebenfalls mehr und mehr aufzugehen. Wie können wir uns davor schützen? Das Gegenmittel heißt Solidarität, heißt Zusammenhalt, heißt Mitmenschlichkeit und Zuversicht. Wer sich ganz alleine fühlt, der ist anfälliger für all die oben beschriebenen Ängste. Aber schon zu zweit ist man meist bedeutend mutiger. Und mutig, ohne Angst, kann man dann auch wieder klarer, rationaler denken und die richtigen Entscheidungen treffen. Hoffentlich … Mehr zum Thema Angst ab Seite 48 im Februar-Stadtkind. Kaufen!

Ansonsten, auch im Februar-Stadtkind: Wie gewohnt jede Menge tiefgründige Beiträge! 

Wir stellen ab sofort einen Newcomer vor, einen Menschen, der von weit her nach Hannover gekommen ist, seine Beweggründe, Erlebnisse und Ziele für die Zukunft. Im Februar ist das Iliass Oumghar. Weiterhin werden Katalogschönheiten durchbeleidigt und es gibt wieder einen Tipp zum Schluss machen, falls der/die Liebste grade nervt. Als Vorlage zum Abschreiben, praktischer geht’s nicht. Illi schießt und trifft nicht Heidi Klum und dann wissen wir auch noch, warum LSD fit und munter macht.

Hartmut El Kurdi schreibt über vom Ehrgeiz zerfressene Strebertypen und packende Musikmomente. Der offene Brief geht – wie sollte es anders sein  an Franck Ribéry, unseren Goldjungen. Stanlee The Nicht Ganz Dichter stellt ein Poem über den Brexit vor: Spiel mit das Lied vom Brexit. Martin Kontzog macht sich in seiner Elternratgeber-Kolumne Gedanken darüber, was wäre, wenn Eltern wie DJs wären; Simone Niemann denkt über den Willen und seine Wege nach, Anne Andersch berichtet über Be(r)ichtenswertes, Annika Bachem nimmt das schamanistische Treiben in der Nordstadt unter die Lupe und Anke Wittkopp spricht mit Ulrike Willberg, Regisseurin der Agentur für Weltverbesserungspläne.

 

Zusätzlich gibt es einen Beileger zum Thema Beruf – Karriere – Perspektiven, denn Bildung ist und bleibt eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Wir haben in unserem Beileger wieder eine Übersicht zu verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in und um Hannover gesammelt.

Außerdem natürlich Termine, Kulturtipps und ein dicker, fetter Veranstaltungskalender.

Also, ab zum Kiosk!

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