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Der besondere Laden: RIVA GOLD

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Der besondere Laden: RIVA GOLD


You are Gold – Always believe in you…“ ziert nicht nur das Schaufenster und eine der Wände im neuen Geschäft von Diplom Designerin Steffi Spitzl, sondern inspiriert die gesamte Arbeit der Inhaberin und ihres Teams. „Für uns heißt das, sich selbst wertzuschätzen und sich etwas Gutes zu tun. Und das möchten wir an unsere Kund*innen weitergeben“.

Im November vergangenen Jahres hat die Gründerin des Riva und des Riva Maison am Lindener Marktplatz ihren dritten Laden eröffnet. Im Riva Gold erwartet Kund*innen eine große Auswahl an „poetischen, coolen modischen und individuellen Schmuckstücken“. Zum Sortiment zählen unter anderem Ohrringe, Ketten und Armbänder. Ein Großteil des Schmucks ist aus allergiefreiem Edelstahl oder 925er Silber, teils mit hochwertiger Vergoldung, gefertigt. Ergänzt wird das abwechslungsreiche Schmuckrepertoire durch farbige Elemente aus Süßwasserperlen, Kunstharz und Emaille. „Tolle Pflanzenposter, Spiegel und Schmuckständer, ausgewählte Tücher, Taschen und Geldbörsen runden unser Sortiment ab“.

Einige der Accessoires, wie etwa Haarspangen, bestehen aus biologisch abbaubarem Celluloseacetat. „Fairer Handel liegt uns am Herzen und wir bemühen uns, so nachhaltig wie möglich vorzugehen“, betont die Inhaberin. Zu den Partnern von Riva Gold gehören sowohl lokale Schmuckdesigner*innen als auch internationale Labels, die größtenteils für Fairness und Sustainability stehen. So arbeitet Riva Gold beispielsweise mit A Beautiful Story aus den Niederlanden zusammen, die Accessoires per Hand fertigen: „An jedem ihrer Schmuckstücke sind eine kleine Beschreibung und ein Bild der Person, die es hergestellt hat, befestigt. So bekommt man einen Eindruck von der Produktion und von den Menschen, die dahinterstehen“. Steffi Spitzl erklärt aber auch, dass solche detaillierten Infos über einen fairen Herstellungsprozess nicht auf das gesamte Sortiment zutreffen: „Hundertprozentig nachhaltig zu arbeiten, ist im Moment noch nicht möglich, aber für die Zukunft auf jeden Fallwünschenswert“.

Nachhaltigkeit genießt nicht nur bezüglich der Schmuckstücke im Riva Gold einen hohen Stellenwert, sondern auch im Umgang mit der Kundschaft. „Wir nehmen Ideen von außen immer gerne auf, gehen in den Austausch mit unseren Kund*innen und lassen uns von ihnen inspirieren“. Die Inhaberin des Riva Gold könne sich auch vorstellen, gemeinsam mit hannoverschen Designer*innen, mal eine eigene Schmuckkollektion zu entwerfen. Die große Auswahl an hochwertigen Schmuckstücken könnte auf diese Weise durch Riva-Unikate ergänzt werden.

Egal, ob Kund*innen für sich selbst nach Schmuck schauen oder nach Geschenken für ihre Liebsten suchen – das Team steht gerne zur Seite. „Wenn wir merken, wir können jemandem mit unserer zugewandten und fachkundigen Beratung bei der Auswahl von Schmuckstücken unterstützen, dann freut uns das sehr. Die Kund*innen sind begeistert und so multipliziert sich das Glück“. Im Riva Gold soll jede*r von einer angenehmen Atmosphäre empfangen werden, abschalten und schöne Momente erleben können. „Bei uns ist jede*r herzlich dazu eingeladen, das Gold in sich selbst und in anderen zu finden“, hebt Steffi Spitzl hervor. „Wir alle sind wertvoll und schön so wie wir sind und mit dem passenden Schmuckstück können wir, je nach Lust und Laune, das Bewusstsein dafür stärken und vor allem nach außen tragen“, ergänzt sie. „Kommt ins Gold, wir freuen uns auf euch!“.

Laura Druselmann

Riva Gold
Lindener
Marktplatz 9, 30449 Hannover

Tel. 0511 30023603
E-Mail:
mail@rivashop.de

www.rivashop.de

https://www.instagram.com/rivashop_hannover/
https://www.facebook.com/rivahannover

Öffnungszeiten:

Mo-Fr 11-18.30 Uhr, Sa 10-15 Uhr

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Der besondere Laden: MiniLine

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Der besondere Laden: MiniLine


Vor knapp 12 Jahren bekam Anna Carina Tramm eine Nähmaschine von ihren Eltern zum Geburtstag geschenkt. „Bis dato hatte ich nie die Ambition zu nähen“, erinnert sich Tramm. Heute, über ein Jahrzehnt später, ist sie stolze Ladenbesitzerin von MiniLine in Hannovers Südstadt. „Bei mir gibt es die kleinen und besonderen Dinge, die es eben nicht überall gibt“.

Seit November 2020 schmückt der kleine aber feine Laden MiniLine Hannovers Südstadt. Anna Carina Tramm, das Gesicht hinter MiniLine, hat damit den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und ihren Traum verwirklicht. Angefangen hat alles mit der unerwarteten Nähmaschine. „Nachdem ich die Nähmaschine geschenkt bekommen habe, stand die da erst mal. Wie das immer so ist. Irgendwann habe ich mich aber an die Nähmaschine getraut und gemerkt, dass das funktioniert“, erzählt sie. Tramm gewinnt Freude an diesem Handwerk. Außerdem stellt sie gemeinsam mit einer Freundin Schmuck her.

Irgendwann war die Familie mit all dem beschenkt und dann muss man ja sehen, wie man die Sachen los wird“, erzählt Tramm und lacht. 2012 meldete sie ein Kleingewerbe an und zog mit einer Freundin über Märkte. „Ich hatte immer im Kopf: Irgendwann habe ich einen eigenen Laden! Wie man das so sagt, aber eigentlich weiß, man macht es sowieso nicht.“ Doch als sich die Möglichkeit ergab, die Ladenfläche in der Südstadt zu übernehmen, wurde die Hirnspinnerei plötzlich real: „Ich habe hin und her überlegt. Ich habe gedacht, wenn ich es jetzt nicht probiere, weiß ich auch nicht, ob es funktioniert. Da habe ich es einfach gemacht!“

Neben den selbst genähten Kostbarkeiten und dem personalisierbaren Schmuck gibt es bei MiniLine Geschenke und Kleinigkeiten für jeden Anlass. Das umfasst saisonale Wohnaccessoires, Deko, Porzellan, Liköre und vieles mehr. „Ich versuche, Nischen zu finden und die schönen und kleinen Dinge anzubieten, die es nicht überall gibt“, erklärt sie. „Mein Bestreben ist, dass hier jede*r etwas findet, ob für die Mutter, die Freundin, die Kinder oder den Vater.“ Außerdem macht Tramm Auftragsarbeiten. Ob neue Bezüge für einen Kinderwagen, ein Sofa oder personalisierte, handgefertigte Stücke wie z.B. Schultüten, Geburtskissen und Shirts: „Man kann mit allem zu mir kommen und dann ist es Absprache, ob und wie ich das mache.“

Die Eröffnung im November 2020 war zunächst holperig. „Es war natürlich nicht die beste Zeit. Ich hatte zwei Monate geöffnet und dann war für ein halbes Jahr coronabedingt zu“, erzählt die Ladenbesitzerin. „Ich hatte den Mietvertrag ein Jahr zuvor unterschrieben und da war ja kaum abzusehen, wie sich die Lage entwickeln sollte“. Doch mit „Click and Collect“ macht Tramm weiter. „Das lief erstaunlich gut, dafür, dass ich dachte, mich und mein Sortiment kennt noch keiner“, resümiert sie. Die Corona geschuldete Schließung war und ist nicht die einzige Herausforderung, die es für sie zu meistern gilt. Denn Tramm ist nicht nur Ladenbesitzerin, sondern arbeitet auch weiterhin als Kinderkrankenschwester an der Medizinischen Hochschule Hannover. „Das ist schon eine Herausforderung, MiniLine und meinen anderen Job unter einen Hut zu bekommen.“ Doch Tramm lässt sich nicht unterkriegen: „Es gibt immer negative Seiten, aber das ist ja meine Herzensangelegenheit. Da steckt meine Liebe drin, das macht mir Freude!“

Jule Merz

MiniLine
Bertha-von-Suttner-Platz 27, 30173 Hannover
Öffnungszeiten: Do 15-18 Uhr, Fr 10-13 Uhr & 15-18 Uhr, Sa 11-13 Uhr
E-Mail:
post-an-miniline@gmx.de
Instagram und Facebook: miniline.hannover

 

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